von Marcel Kleffmann,

Nintendo Switch - Anhaltende Lieferengpässe: Über 3.000 Personen stehen in Japan für 250 Konsolen an

Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo
Nintendo Switch (Hardware) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Auch in Japan ist Nintendo Switch (ab 255,00€ bei kaufen) nahezu überall ausverkauft. Seit dem Verkaufsstart am 3. März 2017 bilden sich regelmäßig lange Warteschlangen vor Geschäften, die mit neuen Switch-Konsolen beliefert wurden. Aber die Anzahl der ausgelieferten Exemplare reicht nicht aus, um die hohe Nachfrage auch nur annährend decken zu können.

Heute erhielt zum Beispiel Yodobashi Camera (Akihabara, Tokio) 250 Exemplare geliefert und daraufhin bildete sich eine Warteschlange vor dem Laden, in der mehr als 3.000 Personen anstanden (via Kotaku). Die Konsolen wurden jedoch nicht nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" unters Volk gebracht. Die Verkäufer von Yodobashi Camera verteilten stattdessen mit Nummern versehene Lose (in einem bestimmten Zeitrahmen) und nur die 250 Leute, deren Nummern gezogen wurden, hatten die Chance, eine Switch zu kaufen. Alle anderen gingen leer aus. Man musste sich also anstellen, um überhaupt eine Chance auf eine Konsole zu haben. Schon am Sonntag gab es einen ähnlichen Ansturm bei Yodobashi Camera in Osaka Umeda. 200 Switch-Konsolen waren vorrätig und über 2.100 Personen standen an. Auch hier wurde das Losverfahren eingesetzt.











Quelle: Kotaku

Kommentare

RealMK schrieb am
Stefan51278 hat geschrieben: ?20.07.2017 14:42
RealMK hat geschrieben: ?19.07.2017 12:24
So eine riesen Organisation ist es nicht, nur direkt aus dem Stand heraus machst du so eine Aktion auch nicht. Aber ich denke aus deinem Mund spricht die Unwissenheit. Was "organisiert" hast du sicherlich noch nicht, nicht mal einen Kindergeburtstag!
yopparai hat geschrieben: ?19.07.2017 12:26 Losverfahren bei stark nachgefragten Artikeln machen die in Japan ständig. Nicht nur bei Nintendo. Das sind die Handelsketten gewöhnt, dafür gibt's Standardverfahren. Was du hier verbreitest ist ne 1A Verschwörungstheorie.
Tja, der RealMK macht sich am liebsten immer noch selbst zum Obst! :lol:
Was ist dein Problem? Vielleicht habe ich die Lösung für dich... :mrgreen:
DEMDEM schrieb am
Snowhawk hat geschrieben: ?19.07.2017 12:01 Zur Amiibofrage, warum so wenige im Handel sind und Nintendo so unglaublich böse ist:
1. Wem nütz die Verknappung? Wiederverkäufer wie Ebay... Nintendo hat nix davon.
2. Amiibo sind mehrere Jahre auf dem Markt. Anfrage war nie so hoch und viele Verstaubten.
3. Es war nicht in vorherein bekannt, dass mit der Switch nun so viele kreischende Fans sich plötzlich auf die Amiibos stürtzen.
Viele die sich über die knappen Amiibos beschweren, kannten diese nicht nall vor der Switch... typische Konsumgesellschafft: ich will jetzt, sofort und alles haben, aber möglichst nix zahlen!!! Wie gross das geheule wäre, wenn die Amiibos nachproduziert würden, aber der Preis ein winig höher, da nun eine kleinere Produktion gemacht wird als am Start... Man möcht ja nicht auf den Amiibos sitzen bleiben, wenn die Neufans wieder vom Hypetrain abspringen.
Sorry, aber das hat sich Nintendo selbst verschuldet. Wenn man Spieleinhalte hinter Amiibos verstecken will, dann sollte Nintendo auch ausreichende Amiibos zur Verfügung stellen. Wenn die dann auf welchen sitzen bleiben, haben sie halt pech. Immerhin hätte Nintendo es ja auch anders machen können und Spieleinhalte, so klein die auch sind, erst gar nicht hinter Amiibos auslagern. Dann wären die Amiibos tatsächlich reine Sammelgegenstände und dann bräuchte man auch nicht soviele produzieren, weil Sammelgegenstand.
Stefan51278 schrieb am
RealMK hat geschrieben: ?19.07.2017 12:24
So eine riesen Organisation ist es nicht, nur direkt aus dem Stand heraus machst du so eine Aktion auch nicht. Aber ich denke aus deinem Mund spricht die Unwissenheit. Was "organisiert" hast du sicherlich noch nicht, nicht mal einen Kindergeburtstag!
yopparai hat geschrieben: ?19.07.2017 12:26 Losverfahren bei stark nachgefragten Artikeln machen die in Japan ständig. Nicht nur bei Nintendo. Das sind die Handelsketten gewöhnt, dafür gibt's Standardverfahren. Was du hier verbreitest ist ne 1A Verschwörungstheorie.
Tja, der RealMK macht sich am liebsten immer noch selbst zum Obst! :lol:
johndoe1887640 schrieb am
Wie sich einige Leute da reinsteigern können - als hinge ihr eigenes Leben davon ab.
Egal ob gewollt oder nicht, Nintendo bleibt in den Schlagzeilen mit der Switch, weil sie den Bedarf nicht decken können. Ansonsten gibt es ja meines Wissens nach auch nix, worüber man bei der Switch aktuell berichten könnte, oder hab ich was verpasst?
Außer vielleicht der Käse mit der App zum chatten.
Levi  schrieb am
Wir brauchen im deutschen eine verfluchte passende Metapher für "moving goalposts"
schrieb am
Nintendo Switch
ab 255,00€ bei