von Marcel Kleffmann,

Splatoon 2: Mehr als die Hälfte aller Switch-Besitzer in Japan haben den farbenfrohen Shooter gekauft

Splatoon 2 (Shooter) von Nintendo
Splatoon 2 (Shooter) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Splatoon 2 ist in Japan ziemlich erfolgreich an den Start gegangen. Der Farbschlachten-Shooter hat sich in den ersten drei Tagen ungefähr 671.000 Mal (laut Famitsu) und 648.000 Mal (laut Media Create) verkauft. Die Famitsu-Daten beinhalten verkaufte Box-Versionen im Einzelhandel, Downloadkarten und Hardware-Pakete mit der Switch-Konsole, aber keine Digitalverkäufe im eShop.

Splatoon 2 ist demnach der bisher schnellstverkaufte Switch-Titel. Da in Japan (bis zum 23. Juli 2017) ungefähr 1,2 Millionen Switch-Konsolen verkauft wurden, hat sich über die Hälfte der Switch-Besitzer das Spiel zugelegt. Der Vorgänger für Wii U wurde in den ersten vier Tagen ca. 156.000 Mal abgesetzt. Insgesamt verkaufte sich Splatoon in Japan 1.512.789 Mal.

Zusammen mit Splatoon 2 hat Nintendo auch eine größere Switch-Lieferung in die Läden gebracht - nur deswegen konnten vom 17. bis zum 23. Juli 98.999 Switch-Konsolen verkauft werden. In der vorangegangenen Woche waren es 31.906.

Letztes aktuelles Video: Video-Epilog

Quelle: Gemtasu, Media Create, Famitsu

Kommentare

Warslon schrieb am
WeAllLoVeChaos hat geschrieben: ?27.07.2017 22:41
Warslon hat geschrieben: ?27.07.2017 14:12
WeAllLoVeChaos hat geschrieben: ?27.07.2017 11:47
Mimimimi
Switch Besitzer.
Na, vor allem Switch Spieler ;) schön, dass Nintendo den tot geglaubten Konsolenkrieg wieder aufflammen lässt in den Internetforen, anscheinend stellt die Konsole doch ne größere Gefahr dar für die "monogamen" Gamer...
Glaube nicht, dass sie eine Gefahr darstellt. Die Switch ist mehr eine insellösung in einem Meer an Überfluss.
Nintendo hat sich damit ein Alleinstellungsmerkmal erschaffen.
WeAllLoVeChaos schrieb am
Ich finde den frischen Wind im Konsolenmarkt ganz gut. Es fehlt aber noch eindeutig die Bissigkeit der 90er Jahre.
Der Konsolenkrieg selber als solches verlor bei mir zumindest mit zunehmendem Alter und Erfahrung mit Multiplattform an Bedeutung. Nur weil ich jetzt keine One mein eigen nenne, muss ich sie jetzt nicht den zahlreichen One Besitzer unter jeder News madig reden. Deswegen nervt mich das permanente Bashing der Switch. Was bringt das? Was will man damit beweisen? Einer wie ich, der mit seiner Switch mehr Spaß hat als mit seiner PS4 oder seinem PC, wird die Konsole nicht gleich wieder verkaufen, weil User X meint, es gäbe nicht genug Titel oder die Konsole hätte nicht genug Power oder sie wäre schlicht scheiße...
Onekles schrieb am
Ach naja, als Kind fehlt einem einfach noch die Erfahrung und Weitsicht. Ich hab da auch viel getobt und bin zum Fanboy mutiert. Das nehm ich auch heute niemandem übel und solange alles im Rahmen bleibt ist das auch ok. Man darf ja Fan von irgendwas sein. Ob jetzt von einer Konsole, einem Fußballverein oder Britney Spears ist doch suppe. Ich weiß nicht, was an einem dieser Dinger besser sein soll. Die Gründe für so ein Verhalten sind vielfältig, über die Sinnhaftigkeit will ich nicht urteilen.
Ich bin selbst mit der Zeit so ziemlich zum Anti-Fanboy mutiert. Ich verachte mittlerweile alle Hersteller und Publisher gleichermaßen, weil ich irgendwann dahinter gestiegen bin, dass die ihre Kunden, also mich, allesamt verarschen wollen. Der eine mehr, der andere weniger offensichtlich. Nutzen tu ich die Produkte trotzdem noch, ?w??e??i??l?? ??i??c??h?? ??e??i??n?? ??v??e??r??d??a??m??m??t??e??r?? ??h??e??u??c??h??l??e??r?? ??b??i??n? weil die Spiele halt trotz allem Spaß machen. Ich lass aber längst nicht mehr alles mit mir machen und bin grundsätzlich erstmal skeptisch.
casanoffi schrieb am
Onekles hat geschrieben: ?28.07.2017 10:01 Nach der Herangehensweise gab es in den 90ern auch keinen Konsolenkrieg, denn auf Mega Drive und Super Nintendo erschienen fast gar keine gleichen Spiele. Selbst wenn es mal Multis gab, waren die auf den zwei Konsolen oftmals völlig unterschiedlich. Meine Erinnerung sagt mir aber was ganz anderes. Auf dem Schulhof wurden täglich blutige Schlachten zwischen Nintendo-Anhängern und Sega-Fans ausgefochten. Manchmal hör ich die Schreie heute noch...
=P
Und deshalb empfand ich "Konsolenkriege" auch schon immer als vollkommen sinnlose Zeitverschwendung.
Einen Wettbewerb, wie hin seit vielen Jahren Microsoft und Sony führen, ist was anderes.
Da kann ich es sogar nachvollziehen, weil es einen direkten Vergleich gibt.
Aber selbst da fand ich das schon immer ziemlich sinnlos.
Aber gut, der Mensch muss anscheinend instinktiv eine Fahne in die Hand nehmen und Partei ergreifen...
Konnte mit dieser Mentalität schon als Kind nichts anfangen.
Fairerweise muss ich aber erwähnen, dass das sicherlich auch daran lag, dass mein Vater ein echter Gaming-Freak war und er jede erdenkliche Konsole und PC hatte. Somit musste ich mich nie für irgendwas entscheiden, mir stand ja alles zur Verfügung ^^
Und als ich dann mein eigenes Geld verdiente, habe ich mir auch jede erdenkliche Konsole und PC gegönnt.
Insofern hatte ich es nie nötig, mich für eine Sache entscheiden zu müssen.
Wenn ich also von sinnloser Zeitverschwendung rede, nur weil ich in der glücklichen Lage war, wunschlos glücklich sein zu können, dann könnte man mich vermutlich glatt des Kalvinismus bezichtigen :Kratz:
Onekles schrieb am
casanoffi hat geschrieben: ?28.07.2017 09:16 [...]
Erst wenn sich die Nutzerbasis wortwörtlich entscheiden muss, welches System für Spiel X genutzt wird, könnte man von einem echten Wettbewerb reden.
[...]
Nach der Herangehensweise gab es in den 90ern auch keinen Konsolenkrieg, denn auf Mega Drive und Super Nintendo erschienen fast gar keine gleichen Spiele. Selbst wenn es mal Multis gab, waren die auf den zwei Konsolen oftmals völlig unterschiedlich. Meine Erinnerung sagt mir aber was ganz anderes. Auf dem Schulhof wurden täglich blutige Schlachten zwischen Nintendo-Anhängern und Sega-Fans ausgefochten. Manchmal hör ich die Schreie heute noch...
=P
schrieb am