Oculus Rift
07.08.2017 13:54, Michael Krosta

Einfachere Store-Anbindung an Steam und andere externe Plattformen

Nach einem Update des Oculus Stores wird es für Besitzer des VR-Headsets Oculus Rift (ab 0,99€ bei kaufen) deutlich einfacher sein, Spiele und Programme direkt über die angezeigte Benutzeroberfläche des Headsets zu starten, die nicht über den Store, sondern externe Plattformen wie Steam erworben wurden.

Das gibt Brendan Iribe, einer der Mitbegründer von Oculus, via Twitter bekannt, wie TechCrunch berichtet. Bisher mussten dafür noch umständliche Umwege in Kauf genommen werden, um so genannte Off-Plattform-Apps zu starten. Steam legte seinen Nutzern dagegen von Anfang an trotz des eigenen Headsets Vive keine unnötigen Stolpersteine in den Weg und erlaubte sowohl die Auflistung als auch den Start von Oculus-Software über die eigene Plattform.

Neben den neuen Launch-Optionen umfasst das Update auch die Möglichkeit, dass sich bis zu vier Leute per Einladungssystem in einer Party wiederfinden, in der man in der VR miteinander chatten kann.

Anders schaut es übrigens beim Store für die mobile Plattform Samsung Gear VR aus, die ebenfalls auf die Oculus-Technologie setzt: Hier ist es weiterhin nicht möglich, Inhalte von anderen Stores über die Oberfläche zu starten. Umgekehrt sperrt sich aber auch die Software für Googles Daydream gegen die Option, direkten Zugriff auf Inhalte vom Oculus Store zu gewähren, obwohl sie nach einem Update mittlerweile auch für die neuesten Mobilgeräte von Samsung angeboten wird.

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