Wii U
25.10.2012 09:50, Michael Krosta

Nintendo macht Verlust

Eigentlich bevorzugt man es bei Nintendo, im Gegensatz zu Sony und Microsoft an der Hardware vom ersten Tag an Geld zu verdienen anstatt sie über Jahre hinweg zu subventionieren. Was bei der Wii noch hervorragend funktioniert und die Kasse gefüllt hat, ging beim 3DS nicht auf: Nintendo sah sich gezwungen, den Preis zu senken und draufzuzahlen, um den Verkauf des Handhelds anzukurbeln. Mit schwerwiegenden Folgen, denn zum ersten Mal mussten die Japaner in der Jahresbilanz einen Verlust ausweisen.

Um bei der Wii U (ab 689,99€ bei kaufen) nicht in das gleiche Dilemma zu geraten, schon kurz nach der Veröffentlichung an der Preisschraube drehen zu müssen, haben Iwata & Co im Rahmen einer Investorenkonferenz bestätigt , dass man die neue Konsole leicht subventionieren muss, um den Verkaufspreis attraktiv zu halten. Entsprechend warnt der Präsident schon mal vor, dass man auch in naher Zukunft keine großen Gewinne einfahren wird. Trotzdem ist man voller Hoffnung, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres am 31. März will Nintendo 5,5 Mio. Wii U-Konsolen und 24 Mio. dazugehörige Spiele verkaufen.

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