Super Smash Bros.
27.11.2014 09:25, Jan Wöbbeking

Director Sakurai erklärt die Entscheidung gegen einen weltweit simultanen Release

In einer Kolumne im japanischen Magazin Famitsu (via Nintendoeverything.com ) ist Super-Smash-Bros.-Director Masahiro Sakurai darauf eingegangen, warum sich Nintendo beim Wii-U-Prügelspiel für einen häppchenweisen Release in verschiedenen Territorien entschieden hat. Anders sei die schiere Menge an Spiel-Kopien nicht zu produzieren gewesen - außerdem hätten diverse wichtige Verkaufstermine in Japan und den USA eine Rolle gespielt. Hierzulande erscheint das Spiel am Freitag, in den USA ist es bereits am vergangenen Freitag gestartet und in Japan kommt der Titel sogar erst am 6. Dezember heraus.

Hätte man einen weltweiten Release in Angriff genommen, wären genügend Kopien (inklusive Hüllen und gedruckten Materialien) erst am 6. Dezember fertig gewesen. Japan ist am spätesten dran, weil dort die meisten Verkäufe gegen Ende des Jahres getätigt würden. Diese Zeit trage dort sogar den martialischen Namen "Weihnachtsverkaufs-Krieg". In den USA wollte man dagegen auch das wichtige frühere Thanksgiving-Geschäft (am vergangenen Freitag) mitnehmen, an dem rund 1/3 der jährlichen Spieleverkäufe stattfänden. Auch die Produktion der Amiibo-Figuren habe man in den Zeitplan einbeziehen müssen. Ein weltweiter Release wäre ihm deutlich lieber gewesen - in diesem Fall sei das aber nicht sinnvoll gewesen, so Sakurai.

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