Affordable Space Adventures
24.03.2015 12:39, Marcel Kleffmann

Preis steht fest; Details zu den GamePad-Funktionen und zum Raumschiff

Affordable Space Adventures wird 18,99 Euro (19,99 Dollar) im Nintendo eShop kosten, wenn es am 9. April erscheint. Dies bestätigte Dajana Dimovska (CEO von KnapNok Games) gegenüber nintendolife . Eine Preissenkung oder Rabattaktionen vor dem Ende des Sommers sind nicht geplant. Gegenüber anderen Indie-Titeln wie Shovel Knight oder Trine ist der Preis etwas höher angesetzt. Dimovska erklärt diese Kostenpunkt-Entscheidung damit, dass andere Spiele im eShop auch für andere Plattformen erhältlich seien und diese Entwickler ihr Geld nicht nur auf der Wii U verdienen müssten. Affordable Space Adventures würde hingegen ausschließlich für Wii U mit besonderem GamePad-Fokus entwickelt worden sein und deshalb müssten sie alles im eShop verdienen. Daher sei der Preis etwas höher angesetzt.

Erst kürzlich sprachen die Entwickler mit Nintendo of Europe über die GamePad-Steuerung und die Verbesserungsmöglichkeiten des kleinen Raumschiffs. Dajana Dimovska: "Man befindet sich im Cockpit eines Raumschiffs, ist der Kapitän oder hat eine andere Aufgabe, und alles spielt sich auf dem GamePad-Bildschirm ab: die Maschinen und ihre Eigenschaften sowie alle möglichen Systeme wie z. B. das Fahrwerk. Aber man hat auch einen Scanner, Lampen und ein kleines Leuchtsignal. Das ist sehr nützlich, z. B. kann man die Beleuchtung in dunklen Bereichen einsetzen und mit dem Scanner nach Gegenständen oder Feinden Ausschau halten. Da es sich um ein Schleichspiel handelt, versucht man ständig, Gegnern auszuweichen und nicht entdeckt zu werden. Wenn man also Widersacher scannt, findet man heraus, worauf sie reagieren und kann den Geräuschpegel, die Temperatur oder die Elektrizität regulieren, damit man nicht erwischt wird.

Man fühlt sich also wie ein Bordtechniker. Wie gut man sich fortbewegt, hat weniger etwas mit Fähigkeiten zu tun als mit Nachdenken. Etwas, das wir an diesem Spiel sehr schätzen, basiert auf Fernsehserien und Filmen wie Star Trek: Das Spiel unterstützt bis zu drei Spieler. Im Mehrspieler-Modus teilen wir die Steuerung auf. Eine Person wird zum Bordtechniker, eine kümmert sich um die Steuerung und eine weitere bedient den Scanner, die Leuchtsignale usw. Dadurch entsteht eine Art "Space Team"-Atmosphäre."

Nifflas: "(...) Zu Beginn des Spiels ist das Raumschiff ziemlich heruntergekommen. Im Spielverlauf funktioniert allerdings das automatische Reparatursystem, so dass man irgendwann neue Komponenten bekommt. Das läuft nach einer bestimmten Reihenfolge ab und sorgt für Überraschungen."

Dajana Dimovska: "Es wirkt wie ein Aufrüsten, ist es aber nicht. Man verbessert sich zwar kontinuierlich, aber nicht, indem man seine Systeme kauft oder erweitert. Das passiert ganz natürlich. Wenn im Menü alle Systeme offen sind und man es jemandem überlässt, der das Spiel noch nie ausprobiert hat, wird es furchtbar enden. Es ist anfangs zu kompliziert, aber wenn man es vom ersten Level an spielt und Fortschritte macht, wird man irgendwann zu einem Experten im Fliegen eines Raumschiffs.

Ich möchte noch eine Sache hinzufügen, auf die wir uns bezüglich des Mehrspieler-Modus konzentriert haben, die ich aber noch nicht angesprochen habe: Aufgrund der asymmetrischen Spielweise, funktioniert sowohl der Zwei- als auch der Drei-Spieler-Modus sehr gut, wenn man ihn mit einer Mischung aus erfahrenen und unerfahrenen Spielern spielt. Da der Modus asymmetrisch ist und die Spieler nicht auf dem gleichen Stand sind, kann man die Steuerung aufteilen und auch Neulinge einbeziehen."

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