von Jan Wöbbeking,

The Legend of Zelda: Soll mit einer neuen Zutat frischen Wind in die Serie bringen

The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Nintendos kommendes Action-Adventure mit dem schlichten Arbeitstitel The Legend of Zelda soll etwas ganz Neues aufbieten, das der Serie ähnlich viel frischen Wind verpassen soll wie seinerzeit Ocarina of Time - das hat Produzent Eiji Aonuma der japanischen Zeitschrift Famitsu (via Kotaku.com) verraten und griff dafür zu einer Metapher aus dem kulinarischen Bereich:

"Diesmal wird die Geschmacksveränderung so sein, als würde man von japanischem zu westlichem Essen wechseln. Die Spieler könnten überascht sein. (...) Ich hoffe, ihr freut euch drauf, denn ich denke, wir sind in der Lage, etwas Neues zu machen, so wie es auch Ocarina of Time war."

Näher geht Aonuma leider nicht darauf ein, es könnte sich laut Kotaku allerdings um Mechaniken der offenen Welt und die mögliche Streichung von Puzzles handeln, von denen das Magazin bereits berichtete. Aonuma bestätigte, dass das Spiel langsam Form annehme und die Arbeit daran leichter würde, obgleich man nach wie vor sehr beschäftigt sei. The Legend of Zelda soll im Laufe des Jahres erscheinen. Laut einiger Gerüchte könnte Nintendo den Titel neben dem Wii-U-Release auch auf der kommenden Hardware NX oder sogar nur auf der neuen Konsole veröffentlichen.

Letztes aktuelles Video: Entwicklungs-Update Verschiebung des Termins

Quelle: Famitsu (via Kotaku.com)

Kommentare

Henriette schrieb am
vorab: ich kenne nur alle die zelda-teile, die auf den handhelds (gameboy, ds, 3ds) erschienen sind. das letzte, was ich gespielt hab, war a link between worlds und fand das richtig gut. triforce heros fand ich ganz furchtbar; ist gar nicht meins.
was ich mir für einen neuen teil wünschen würde:
- das es auf dem 3ds rauskommt
- grafik oldschool ähnlich a link between worlds
- endlich mal neue charakter, wichtiger aber noch neue gegner; ich hab keinen bock mehr auf schleim und goronen und und und
- ein bisschen mehr rollenspieleigenschaften: mehr verschiedene waffen (krabbelmine schön und gut, was neues wäre besser), mehr verschiedene rüstungen (nicht nur rot, grün, blau)
- alles ein bisschen schwerer (bosse, rätsel)
- weg von diesem kindchenschema; warum muss alles immer so niedlich aussehen
da dass sicherlich alles nur ein traum bleiben wird: rip zelda und rip nintendo
yopparai schrieb am
Ist Spacewar von 1962 auf der PDP1 nicht auch schon Open World? ich mein, im Prinzip kann man die komplette Spielwelt völlig ohne Grenzen durchstreifen. Also den ganzen! Bildschirm ...
*duckundwech*
Kensuke Tanabe schrieb am
greenelve hat geschrieben: Bei wem sind Adventure die ersten Open World Spiele, bei Adventurefanboys, die gerne die Vergangenheit verklären?
Adventure ist ein Spiel von 1979! :Blauesauge:
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Hahle schrieb am
Zelda war für mich eigentlich schon seit A Link To The Past immer der Prototyp eines perfekten Rollenspiels. Vor allem eben, weil es im Gegensatz zu den (vor allem damals) typischen PC-Rollenspielen, ohne jegliche Zahlenkollonen auskam. Keine Erfahrungspunkte und kein Würfelglück, nur das eigene Geschick ist wirklich wichtig.
So gut wie alle ähnlichen Spiele waren auch immer wieder echte Highlights für mich. Spiele etwa wie Landstalker, Little Big Adventure I + II, die Legacy Of Kain - Reihe, Darksiders I + II aber auch die Ultima-Reihe würde ich dazu zählen.
... Wenn ich heute die Wahl hätte und mir ein Traum-Rollenspiel zusammenbasteln könnte, es hätte wohl das Kampf-Gameplay der 3D-Zeldas gepaart mit der OW-Sandbox der Ultima-Spiele. Quasi ein Zelda in einer realistischen, wirklich funktionierenden Welt. Zelda-typische Logikpuzzles müssten (zumindest zu großen Teilen) natürlich Platz machen für entsprechende realistische Rätsel und Herausforderungen
... Vielleicht ist es auch anders herum und ich hätte gerne ein Ultima 7/8 mit dem Kampf-Gameplay aus Zelda :)
muecke-the-lietz schrieb am
Es ging bei Zelda auch nie darum, dass es die ow erfunden hätte, aber es hat wichtige Beiträge zu ihrer Entwicklung geleistet. Zelda 1 hat die ow neu definiert und Oot hat die Maßstäbe für dreidimensionale ow einfach mal neu gesetzt.
Klar wirkt ein Oot heute nicht mehr so genial und offen wie damals, aber das ändert nichts daran, dass Zelda immer schon ow war und da auch immer mal wieder Meilensteine gesetzt hat.Oot größte 3d ow damals auf Konsole, links awaking brachte ne unglaublich tiefe ow auf den Handheld, lttp brachte ein stark nonlinearas Element in die Reihe, Majoras mask hatte unglaublich viele Nebenaufgaben und Einflussmöglichkeiten auf die Welt und the Wind Waker hatte ein riesiges Meer was für GameCube Verhältnisse unglaublich groß war.
Aber es stimmt schon. Am Ende waren alles zeldas nach Oot nichts anderes als immer das gleiche in anderen Gewand. Immer genial, immer zeitlos, immer angereichert mit vielen tollen neuen Ideen, aber im Kern war halt immer wieder Oot zu spüren.
schrieb am
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