von Marcel Kleffmann,

The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Alternatives Ende, Physik-Engine, wenig große und viele kleine Dungeons; kein Dual Audio

The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo
The Legend of Zelda: Breath of the Wild (Action-Adventure) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
In The Legend of Zelda: Breath of the Wild (ab 55,00€ bei kaufen) könnte es ein alternatives Ende geben, verriet Produzent Eiji Aonuma. Gegenüber IGN Portugal sagte er, dass man möglicherweise ein "anderes Ende" sehen werde, wenn man bestimmte Bedingungen erfüllt und spezielle Dinge getan hätte. Konkreter wurde er hingegen nicht. Darüber hinaus sagte er, dass das Spiel keine Dual-Audio-Funktion bieten wird. Es ist also nicht möglich, die japanische Sprachausgabe zu hören und gleichzeitig den englischen Text zu nutzen. Man könne zwar die Systemsprache von Nintendo Switch auf "Japanisch" stellen, aber dann sei halt alles auf Japanisch, sagte Aonuma.

In einem anderen Interview sprach er über die Physik-Engine. Da Breath of the Wild das erste Zelda-Spiel überhaupt mit einer Physik-Engine sei, hatten sie einige Probleme bei der Implementierung und dem Feintuning des Realismusfaktors. Aonuma erzählte, dass er in einer frühen Spiel-Version auf ein Plateau gelaufen war und dort mit bestimmten Objekten interagieren wollte, die normalweise auf dem Boden lagen. Aber diese Objekte waren nicht da. Er fragte einen Programmierer und dieser entgegnete, dass der Wind im Spiel die besagten Objekte fortgetragen hätte. Mit diesem Beispiel möchte er verdeutlichen, dass es schwer war, die richtige Balance bei der Physik-Simulation hinzubekommen. Generell sei die Physik-Engine aber seiner Ansicht nach eine tolle Sache, da sie physikbasierte Rätsel einbauen könnten, die mehrere Lösungswege bieten würden.

Eigentlich sollte es in The Legend of Zelda: Breath of the Wild mehrere große Dungeons (Labyrinthe) geben - wie man es in einem Zelda-Titel erwarten würde. Doch sie entschieden sich vielmehr dafür, viele kleine Schreine (Prüfungsschreine) einzubauen, um die Balance bei der Erkundung der Oberwelt nicht zu gefährden, führte Aonuma bei Vice aus. Diese überall in der Welt verteilten Scheine sollen dabei helfen, die weitläufige Oberwelt in kleinere Bereich zu unterteilen, die sich dann erkunden lassen. Sie sollen also helfen, den Überblick zu behalten. Das soll jedoch nicht heißen, dass es keine großen Dungeons geben würde, stellte der Zelda-Produzent klar. Außerdem soll man nicht erwarten, dass das Spiel düsterer als andere Zelda-Titel ausfallen wird.

Letztes aktuelles Video: Präsentation

Quelle: Eurogamer, Vice, IGN

Kommentare

DEMDEM schrieb am
bohni hat geschrieben:Gegen Far Cry 4 o. 3 / PS3 sieht das ziemlich mau aus .. von wegen Draw Distance oder so.
Wenn die WiiU schon ähnlich schnell oder gar besser gewesen sein sollte als eine PS3, müsste die Switch das doch locker packen. Gerade auch bei diesem Comic Look.
Die WiiU hat eine viel stärkere Grafikkarte als die PS3 und Xbox 360, aber leider dafür eine viel schwächere CPU, eigentlich viel zu schwache CPU und gerade bei Open World Spielen, vorallem mit Physik, wird die CPU gefragt und die hemmt bei der WiiU ziemlich viel. Ich zumindest bin vom Zelda-Ergebnis nicht überrascht.
Es wirkt vielleicht etwas schwächer, weil wir mittlerweile von anderen Systemen eine viel bessere Grafik gewohnt sind. Aber so dolle war die PS3/Xbox 360 Grafik damals auch nicht.
Nightfire123456 schrieb am
bohni hat geschrieben:Gegen Far Cry 4 o. 3 / PS3 sieht das ziemlich mau aus .. von wegen Draw Distance oder so.
Wenn die WiiU schon ähnlich schnell oder gar besser gewesen sein sollte als eine PS3, müsste die Switch das doch locker packen. Gerade auch bei diesem Comic Look.
Man weiß ja gar nicht was die Engine überhaupt her gibt. Das Game wurde ja anscheinend von Anfang an als U Titel konzipiert. Ich würde da jetzt nicht zuviel rein interpretieren was die Leistung der Switch angeht. Was das kleine Teil kann oder auch nicht werden wir wohl erst sehen wenn die ersten Games kommen die auch für diese Konsole konzipiert wurden.
yopparai schrieb am
Gibt auch bei Nintendo welche. In Bayonetta z.B. konnte man sogar den Text auf Japanisch stellen, wenn man Bock hatte...
MrLetiso schrieb am
Raskir hat geschrieben:Dishonored 2, alle naughty dog games, ratchet and clank, nobunagas ambition, Final Fantasy 15, infamous , furi. Das sind ps4 Spiele wo ich aus eigener Erfahrung sagen kann dass es geht. Viel mehr Spiele mit verschiedenen Lokalisierungen habe ich aif der ps4 nicht gespielt. Denke aber dass es bei den meisten Spielen möglich sein dürfte.
Ich halte dagegen: Halo - MCC, Sunset Overdrive. Von denen weiß ich ganz sicher, dass man es nicht einstellen konnte (obwohl es bitter nötig gewesen wäre).
Aber die von Dir genannten Beispiele zeigen eben, dass es geht.
Blackcucumbermage schrieb am
Hm ich weiß nicht was ich von dem neuen Skyrim mod halten soll, ich hätte eigentlich mal wieder lust auf ein Legend of Zelda bei dem jedes Gebiet Individuell ist, statt in einer sich ständig wiederholenden Iteration zu befinden die sich "Open world" schimpft.
Es ist beeindruckend wie viele Mods nun schon zu Skyrim seit 2011 veröffentlich wurden, eindeutig das SPiel des Jahres 2012,2013,2014...
schrieb am
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
ab 55,00€ bei