Am Ende seiner E3-Show ließ Nintendo dann doch noch Shigeru Miyamoto auftreten. Der oberste Designer bei Nintendo plauderte über seine Pläne für die Wii, während im Hintergrund ein Spiel lief, das vom Hersteller bewusst unscharf gemacht worden, aber relativ leicht als Starfox zu identifizieren war.

Wie IGN und Polygon berichten, hatte Miyamoto das Spiel aber bereits in geschlossener Runde vor Journalisten gezeigt. Starfox ist eines von drei Projekten, bei denen das Gamepad der Wii U besonders zur Geltung kommen soll. 

In dem Spiel kann man seinen Arwing wie schon früher in einen Panzer transformieren. Es gibt aber noch einen Hubschrauber, der mit einem kleinen Roboter verkabelt ist.

Dem Bericht zufolge sieht man das Spielgeschehen auf dem Fernseher in der gewohnten Perspektive und hat ein etwas größeres Sichtfeld, während man auf dem Gamepad die Cockpitsicht präsentiert bekommt. Das klingt etwas gewöhnungsbedürftig: Man müsse quasi trainieren, beides im Blick zu haben. Der Spieler ziele mit Hilfe der Bewegungssensoren im Gamepad, nutze aber auch die Analogsticks für die Steuerung. Die beiden Ansichten lassen sich umschalten, so dass die Cockpitsicht auf dem Fernseher, die Außenansicht auf dem Gamepad zu sehen ist.

Die Steuerung mag etwas kompliziert wirken: Wer sich aber daran gewöhnt hat, wolle nicht mehr ohne den Dual-Screen-Ansatz spielen, gelobte Miyamoto. Eigentlich wollte man das Spiel noch nicht auf der E3 vorstellen - durch die Ankündigung möchte man sich aber dazu antreiben, Starfox schnellstmöglich fertigzustellen.

Das Spiel soll 2015 erscheinen.