Microsoft hat umgehend auf die Anschuldigungen von Charles Schumer reagiert (wir berichteten), allerdings nicht wie der US-Senator sich das wohl vorgestellt hat. Der Software-Riese stärkte vielmehr Publishing-Partner Eidos den Rücken, indem er anführte, dass 25 to Life nur für ein erwachsenes Publikum gemacht sei und auch ausschließlich an dieses verkauft werde. Microsoft und Eidos vertrauen voll auf die internationalen Rating-Systeme, die dafür sorgen, dass nur derjenige ein Spiel spiele, der auch alt genug dafür sei. In Großbritannien habe 25 to Life ein 18+-Rating bekommen; wer das missachte, riskiere mindestens eine empfindliche Geldstrafe. In den USA fehlt eine verbindliche Alterskennzeichnung bislang - die bestehende, bei der der umstrittene Shooter ein "M" bekommen hat, stellt hingegen nur eine Empfehlung dar.