Always-on-DRM optional für Publisher?
Mehrfach hatte es Gerüchte gegeben, Microsoft setze bei seiner nächsten Xbox auf einen Always-on-Ansatz - ohne Internetverbindung lasse sich keine Software starten. Bricht die Verbindung während einer Session länger als drei Minuten ab, werde ein Spiel pausiert, so eine Kotaku-Quelle vor einigen Wochen.
Polygon will erfahren haben, dass der DRM-Ansatz der neuen Xbox mehrstufig angelegt sein soll. Ein Spiel könne könne komplett offline funktionieren, einen einmaligen Servercheck beim Start oder eine dauerhafte Internetverbindung voraussetzen. Der wichtige Part: Die Entscheidung, welche Form bei einem Spiel eingesetzt wird, bleibe den Herstellern überlassen. Sprich: Ob ein Spiel offline funktionieren soll oder nicht, hängt letztendlich vom Publisher ab.
Auch heißt es, die Hersteller könnten zukünftig flexibler mit Achievements umgehen und neue Achievements auch ohne DLC hinzufügen. Auch könne es Achievements geben, die an bestimmte Events wie ein spezielles Turnier gebunden sind. In einigen Fällen würde Microsoft auch auf zwingend auf diese bestehen. Es könne außerdem spieleübergreifende Achievements geben, die z.B. erreicht werden, wenn der Nutzer bestimmte Ziele in zwei verschiedenen Spielen eines Publishers erreicht. Selbst Cross-Plattform-Achievements - freigeschaltet in Verbindung mit einem Xbox 360-Spiel oder einer Companion-App seien denkbar.
Keine Überraschung: Xbox Live soll besser mit Facebook und Twitter verzahnt werden. Auch gebe es keine Obergrenze mehr für die Zahl der Freunde. Ähnlich wie bei Facebook-Subscriptions oder Twitter könne man einseitig mit Personen verbunden sein, ihnen quasi 'folgen'.
Ähnlich wie die PS4 soll auch die Xbox Spielsessions aufzeichnen und dann per Facebook oder Ustream darbieten können. Dies sei optional. Man könne auch eine Einstellung wählen, bei der nur bestimmte Events aufgezeichnet werden, z.B. bei Headshots.
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