Xbox One
20.06.2013 10:30, Julian Dasgupta

Cloud-Anbindung und Kinect-Kopplung bleiben

An sämtlichen Pfeilern seines Konzepts rüttelt Microsoft nach der gestrigem Abkehr von der bisherigen DRM-Politik nicht: Im Gespräch mit Joystiq  merkt Marc Whitten an, an den Plänen für die Einbindung der Cloud habe sich nichts geändert: "Our vision around Xbox One (ab 199,95€ bei kaufen) and what you can do because of the power of both the architecture of the console, and also the cloud and the Xbox Live service, remains unchanged."

Der Hersteller hatte schon bei der Ankündigung der Konsole betont, zum Launch würden über 300.000 Server am Start sein.

Eine weiterer Aspekt ändert sich ebenfalls nicht: Die Xbox One bleibt weiterhin mit Kinect verheiratet, so Whitten gegenüber IGN . Der Sensor sei ein unverzichtbarer Teil der Gesamtarchitektur. Man solle die Konsole schließlich per Gesten steuern oder Funktionen wie Skype nutzen können. Damit die Entwickler die Kamera nutzen und ausreizen, sei es zudem notwendig, dass sie voraussetzen können, dass sie bei jedem Nutzer vorhanden ist.

Kinect war neben den DRM-Richtlinien einer der Faktoren gewesen, die nach der Ankündigung der Konsole die Diskussionen beherrscht hatten und auch außerhalb der Spielepresse thematisiert worden waren. Laut Angaben des Unternehmens lässt sich der Sensor aber immerhin deaktivieren bzw. "pausieren", wenn er von einem Spiel nicht benötigt wird. Auch der Schlafmodus, in dem der Sensor auf den Sprachbefehl "Xbox on" wartet, lasse sich komplett abschalten.

Sony spendiert seiner PS4 bekanntermaßen eine neuen EyeCam, welche allerdings nicht zur notwendigen Standardausstattung des Systems gehört und separat verkauft wird.

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