Xbox One
01.11.2013 10:50, Julian Dasgupta

Infos zu den neuen XBL-Nutzungsbedingungen & Kinect-Datenverwendung

Knapp drei Wochen vor dem Verkaufsstart der Xbox One (ab 199,95€ bei kaufen) gibt es auch ein paar kleinere Umbauten an Xbox Live.  Dazu gehören auch neue Nutzungsbedingungen, die dieser Tage von den Spielern abgenickt werden müssen.

Sicherheit sei ein wichtiger Aspekt auf der Online-Plattform, so der Hersteller in einer Anmerkung , der die Nutzer darum bittet darauf zu achten, das die angegebenen Kontaktinformationen aktuell sind.

Wer eine XBL-App verwendet, die eigene Zugangsdaten hat (in den USA z.B. ein Dienst wie Netflix), kann diese mit seinem XBL-Konto verknüpfen. In jenem Fall gestattet man Microsoft dann das Recht, jenen Partnern in XBL festgehaltenen Daten wie Name, Adresse, Emailadresse oder das Geburtsdatum zur Verfügung zu stellen.

In einem anderen Dokument erläutert Microsoft, welche Daten Kinect eigentlich sammelt bzw. nicht sammelt. Bekanntermaßen ermöglicht es der Sensor z.B., den Nutzer per Gesichtserkennung anzumelden mit seinem Konto. Dafür wird anhand einiger Schlüsselmerkmale im Gesicht ein indivuelles Profil in numerischer Form erstellt. Diese Information werde nur auf der Konsole gespeichert und mit niemandem sonst geteilt. Auch könnte niemand die reinen Zahlenwerte direkt einer Person zuordnen.

Der Nutzer habe die Kontrolle darüber, was mit Fotos geschieht, die vielleicht während Spielsessions aufgenommen werden, und ob seine Sprachbefehle für spätere Analysezwecke festgehalten werden. Auch könne man Kinect jederzeit abschalten.

Kinect erstellt, wie schon oft beschrieben, ein virtuelles Skelett des Nutzers und kann aus den Bewegungen Werte wie z.B. die Belastung bestimmter Muskelpartien abschätzen bei Trainingsübungen - was sich z.B. Fitness-Apps zu Nutze machen. Der Nutzer könne entscheiden, wie jene Daten verwaltet werden und ob sie noch anderen zur Verfügung gestellt werden können.

Einige Spiele könnten sich auch die Option zu Nutze machen, den Gesichtsausdruck des Nutzers zu erkennen. Der Nutzer könne über jenes Feature nicht identifiziert werden, auch würden jene Daten die Konsole nicht verlassen und nach dem Ende der Spielsession gelöscht werden.

Microsoft merkt auch an, man könne die Kommunikation im Rahmen des vom Gesetzgebers gegebenen Rahmens überwachen, aber man könne und wolle sicherlich nicht den gesamten Dienst vollständig und laufend überwachen.

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