Wie gesagt: Die letzte Generation hab ich komplett übersprungen, wurde aber mit meiner PS3 von 2010 vor vollendete Tatsachen gestellt.
Gargaros, du sagst es ja selber: War es noch zu PS2-Zeiten Gameplay UND die Inszenierung, "fehlt" der Gameplay-Aspekt bzw. ist nicht mehr so wichtig.
Meine Formulierung oben klingt etwas zu endgültig, aber das versuch ich die ganze Zeit zu erklären
natürlich "gab" es das ja auch schon früher.
Bloß, dass sich das Verhältnis von Nische und Regel-Spiel umgekehrt hat!
Der Wandel hat früher begonnen (selbstverständlich, sowas braucht seine Zeit) und ist heute vollzogen.
Blick auf das Lineup der neuen Konsolen:
Sieht da ernsthaft jemand "Gameplay over Story", "Substance over Style", außer in Ausnahmefällen?
Assassin's Creed, Ryse, Killzone, Ghosts ...?
Ich beschwere mich darüber nicht, ich alter Herr finde den Wandel gut.
Mir geht es heute nicht mehr nur um das Spielen an sich (auch, je nach Laune! Dafür gibts noch genug Spiele), sondern um das Erlebnis.
Halte mich selber nicht für den fähigsten Gamer.
"Seltsamerweise" habe ich jedes meiner PS3-Spiele durch - bis auf Ausnahmen, wo mir was dazwischenkam oder die mir zu langweilig wurden.
Nicht auf "easy", sondern auf "normal" (... wooohoooo!!!
).
Das war doch damals völlig undenkbar!
Aber ich habs auf die Weise auch lieber: Ich möchte einfach eine interessante, gute Story erleben und mehr (Castlevania: LoS) oder weniger (Heavy Rain) interaktiv dabei sein.
Es gibt Spiele, die machen das toll (The Last of Us, Uncharted ...), es gibt Spiele, die machen das weniger gut (
Bioshock Infinite) oder gar schlecht (Aliens: Colonial Marines).
Nachtrag:
gargaros hat geschrieben:Nuracus hat geschrieben:Ich sage ja gar nicht, dass es das früher nicht gab.
Nuracus hat geschrieben:denn diese Playstation brachte einen weiteren Aspekt in die Spiele, etwas, was es zuvor schlicht nicht gab.
Nämlich ein waschechtes Kino-Erlebnis, Storys in einer Präsentation, wie man sie von hochwertigen Hollywood-Produktionen...