Xbox One
16.03.2015 12:56, Jan Wöbbeking

Die Zeit für Virtual Reality ist laut Phil Spencer noch nicht reif

Für Microsoft ist die Virtual Reality offenbar noch nicht spruchreif: Im Gegensatz zu Sonys Morpheus hat man kein VR-Headset für die aktuelle Konsole in Arbeit und auch eine News auf Eurogamer.net bestätigt diesen Eindruck: Phil Spencer, Leiter der Unterhaltungs-Sparte, habe auf seiner Ansprache über die Xbox-Zukunft erklärt, dass Microsoft der Technik nicht feindlich gegenüber eingestellt sei. Man sei aber nicht sicher, ob es schon der richtige Zeitpunkt ist, um einzusteigen:

"Die Diskussionen darüber sind intensiv. Weil wir alle nach vorne blicken und uns fragen, in welche Richtung sich dieser Bereich entwickeln wird. (...) Ich glaube nicht - und das ist jetzt überhaupt kein Seitenhieb gegen VR - ich glaube nicht, dass es bereits gelandet ist, was genau es ist und in welcher Form es auf den Markt gelangen wird. Aber der Innovationsfaktor der Arbeit ist beeindruckend. Das ist etwas, was die Spieleindustrie immer gemacht hat, ob es nun um künstliche Intelligenz geht oder um Stimmerkennung. Die Spieleindustrie ist immer ein Ort der Innovationen."

Microsofts Enthusiasmus im Augmented-Reality-Bereich (die HoloLens projiziert 3DGrafik in die reale Umgebung) bedeute nicht, dass man nicht später auch im Bereich der Virtual Reality tätig werden könne:

"Ich denke nicht, dass wir uns dort ausgeschlossen haben. Wir schauten uns den Mixed-Reality-Bereich an und was wir mit HoloLens erreichen konnten (...), doch das hindert uns nicht daran, etwas im VR-Bereich zu machen, entweder aus einer First-Party-Perspektive oder in einer Partnerschaft."

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