Phil Spencer über Herausforderungen und Chancen der Abwärtskompatibilität
Phil Spencer hat sich über die Chancen und Herausforderungen der Abwärtskompatibilität geäußert, die das Abspielen von Xbox-360-Spielen auf der Xbox One (ab 199,95€ bei kaufen) erlauben wird. Die neue Funktion, die Teilnehmern am Preview-Programm bereits zur Verfügung steht und im Herbst für alle One-Besitzer angeboten werden soll, wurde auf der E3 von Microsoft angekündigt.
Wie Gamespot schreibt, hat der Xbox-Boss über Twitter einige Fragen rund um das Thema beantwortet. Demnach will man vor allem die hauseigenen Titel (1st Party) möglichst bald und komplett für die Xbox One lauffähig machen. Allerdings stellt die Lizenzierung laut Spencer oft eine Herausforderung dar - vor allem bei Rennspielen, doch auch in anderen Titeln müssen z.B. Songs und Logos eventuell neu für die Verwendung an der Xbox One lizenziert werden, um rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen.
Zudem befasst sich das Team momentan mit der Frage, ob und wie man Spielstände von der 360 auf die One transferieren und wie man mit der Einbindung sowie Übernahme von DLC-Inhalten vorgehen wird. Außerdem wird angedeutet, dass im Rahmen der 1st-Party-Umsetzungen auch die Fable-Trilogie zu den Kandidaten gehören wird, die schon bald für die Unterstützung der Abwärtskompatibilität in Frage kommen dürften.
Im Rahmen des aktuellen Preview-Programms steht es allerdings nicht im Fokus, den Katalog an unterstützten Spielen schnell weiter auszubauen. Stattdessen konzentriert man sich darauf, den Emulator zu testen und entsprechend weiterzuentwickeln, damit die jeweiligen 360-Titel auch tatsächlich fehlerfrei auf der Xbox One laufen.
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