Produzent Masachika Kawata hat sich auf Capcoms Unity-Blog zum Protagonisten von Resident Evil 7 biohazard (ab 6,19€ bei kaufen) geäußert. Obwohl die Geschichte mit den Ereignissen der Vorgänger verbunden ist, wird man hier nicht die Kontrolle über einen der üblichen Serienfiguren übernehmen. Stattdessen soll man in die Rolle einer ganz normalen Person schlüpfen, die im Gegensatz zu S.T.A.R.S.-Recken wie Jill Valentine oder Chris Redfield weder auf die Horror-Ereignisse vorbereitet ist noch mit professionellem Equipment ausgestattet ist.

Kawata-san:

"Nur um das zu bestätigen: Es handelt sich nicht um einen bereits existierenden Charakter, durch dessen Augen man blickt. Wir sind bis jetzt an einem Punkt innerhalb der Serie angekommen, an dem man diese Superhelden-Charaktere spielt. Sie sind voll ausgestattete, starke Leute, die in diese Survival-Horror-Situationen aufbrechen, aber darauf vorbereitet sind. Sie können es damit aufnehmen. Um die Horror-Erfahrung aber direkt zum Spieler zu bringen, dachten wir uns: Jetzt, wo man sich in der Ego-Ansicht befindet, fühlt man sich, als wäre man tatsächlich dort. Man kann das nicht durch die Perspektive eines Macho-Heldencharakters betrachten, denn das bist nicht du daheim. Oder vielleicht bist du ein Macho, ich weiß es nicht [lacht]. Du spielst eine Art machlose, gewöhnliche Person. Wir sprechen momentan noch nicht im Detail darüber, wer du bist, aber du bis eine gewöhnliche Person, die in einer außergewöhnlichen Situation steckt. Ich glaube, das bringt den Horror richtig zur Geltung. Du fragst dich, ob die Person, die du spielst - oder du - in der Lage sein wird, mit dieser Situation fertig zu werden. Das ist ein reales Gefühl der Hilflosigkeit, das dazu beiträgt, dass sich der Horror entfalten kann."

Resident Evil 7 biohazard erscheint am 24. Januar für PC, PS4 sowie Xbox One und wird auch VR-Hardware wie PlayStation VR unterstützen.
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