von Marcel Kleffmann,

Diablo 3: Reaper of Souls - Blut, Knochen und Flüche: Details zum Totenbeschwörer; Unterschiede zum Hexendoktor

Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel) von Activision Blizzard
Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Bei einer Q&A-Runde beantworteten Julian Love (Lead FX Artist), Brandy Camel (Community Manager) und Travis Day (Sr. Game Designer) einige Fragen zum Totenbeschwörer. Nicht verraten wurde, wann die Erweiterung mit der neuen Klasse für Diablo 3: Reaper of Souls (ab 19,98€ bei kaufen) erscheinen soll und wie viel sie kosten wird.

Grundlegend haben sich die Entwickler an dem Totenbeschwörer aus Diablo 2 orientiert. Aber sämtliche Aspekte aus dem "Gift-Talentbaum" werden nicht wieder auftauchen, da diese eher zum Hexendoktor passen würden. Auch "Dot-Effekte" (Schaden über Zeit) wie beim Hexendoktor wird man bei der neuen Klasse nicht finden. Der Totenbeschwörer sei insgesamt viel "düsterer" als der Hexendoktor. Bei ihm würde sich alles um Blut, Knochen und zahlreiche Flüche drehen. Einige der "Blut-Fähigkeiten" werden zusätzlich zu den "Essenzen" noch "Gesundheitspunkte" als Ressource kosten - deswegen soll es viele Möglichkeiten geben, wieder an Gesundheit zu gelangen. Ein Totenbeschwörer soll Schaden vielmehr unmittelbar anrichten - entweder selbst oder mithilfe seiner Diener.

Getötete Gegner können für kurze Zeit wiederbelebt werden und kämpfen dann für den Totenbeschwörer. Es können aber nicht alle Kreaturen "wiederbelebt" werden. Für die Entwickler soll dieser Aspekt (Wiederbelebung von toten Gegnern) besonders aufwändig gewesen sein. Des Weiteren setzt der Totenbeschwörer auf Beschwörungen von Skeletten und Skelettbogenschützen. Auch Golems sind mit von der Partie - vier oder fünf unterschiedliche Golem-Typen wird es geben. Manche Begleiter sind dauerhaft aktiv, manche "leben" nur eine bestimmte Zeit lang. Wie viele Begleiter solch ein Totenbeschwörer gleichzeitig haben kann, soll noch nicht feststehen. Bei zu vielen Begleitern könnte es Probleme mit der Server-Performance geben. Es heißt, dass die Spieler "etwas mehr Kontrolle" über die Begleiter im Vergleich zum Hexendoktor hätten - ohne jedoch eine zusätzliche Steuerungsleiste etc. zu haben.

Totenbeschwörer können alle Arten von Waffen tragen - außer Gegenstände, die speziell für andere Klassen vorgesehen sind. Die neue Waffenkategorie für Totenbeschwörer sind Sensen - sowohl Einhand- als auch Zweihand-Sensen. Vier eigene Dungeon-Sets sind vorgesehen. Der Totenbeschwörer wird zeitgleich für PC und Konsolen erscheinen.



Quelle: Diablofans, Blizzard

Kommentare

johndoe529336 schrieb am
Wäre cool, wenn der Seasons-Mode zeitgleich als kostenloses Update zum Necromancer Dlc auf den Konsolen zur Verfügung gestellt wird! Ich denke, dass dieser Move auch ökonomisch effektiv sein würde.
Na mal schauen, was sie verlangen werden. Bei weniger als 4 Euro würde ich glaube ich sofort zuschlagen ansonsten abwarten, wie die Resonanz hier im Forum ist.
greenelve schrieb am
D2 war doch letztlich noch leichter als D3. Da braucht es für Endcontent keine Highenditems. Selbst Durchschnitt hat da gute Dienste geleistet. Eine Javazon konnte, wenn sie es darauf anlegte, selbst bei acht Spielern Bildschirme in Sekunden säubern.
Ich find es lustig wie auf die Giftfertigkeiten eingegangen wird. "Der gesamte Skilltree" fällt weg, dabei waren das nur drei Fertigkeiten bei "Gift und Knochen". :Blauesauge:
HardBeat schrieb am
Ein neuer Char ist nett aber wenn ich zu Diablo zurückkehren soll muss es schon ein komplett neues Addon mit neuen Welten.
Warum macht Blizz eigentlich kein Diablospiel im Starcraft Universum....das fänd ich mal richtig klasse :D
sphinx2k schrieb am
Ja das große Diablo 3 Problem ist das es mich nicht mehr zieht, abgesehen von der Season reiße ist es jedes mal das selbe. Und auch wenn es Spaß gemacht hat sich die Qual Stufen hochzuarbeiten müsste sich etwas mehr tun damit eine Season interessant bleibt.
an_druid schrieb am
Wenn Blizz mal die Balance etwas straffer Ziehen könnte, ein Paar Animationen, etwas dynamischer, mehr dmg der mobs, mehr auf Ausweichmanöver, intensievere Buffs. Wenn ich an D2 zurückdenke, hat mich am ende dann doch das Gameplay gehallten. Die SeasonQ's sind ja nicht übel aber das wars dan auch schon. Ich Binn eig schon gar nicht mehr auf Sett (wenn überhaupt mal wieder Lust besteht)Schlaf, wenn ich den mal zock. Es Fordert immer noch Teilw zu wenig auch wenn einige SeasonQ wirklich knackig sind - eben und wenn dann haaperts an der Motivation weil der Spielfluss rumbockt.
Der Funke Springt nicht über - bin gespannt wann D2 Remastert wird. D3 verkommt Langsam zum Motivationskiller. Blizz will zwar mit Contend aufwerten, aber wenn die Balance so bleibt ist's zum einpennen.
schrieb am
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