von Alice Wilczynski,

Dirt 4: Rallycross-Spielszenen der verschiedenen Fahrzeugklassen und Rennstrecken

DiRT 4 (Rennspiel) von Koch Media
DiRT 4 (Rennspiel) von Koch Media - Bildquelle: Koch Media
Das Rennspiel Dirt 4 wird am 9. Juni für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Im Video zeigen die Entwickler von Codemasters neue Spielszenen-Eindrücke der verschiedenen Fahrzeugklassen und Rennstrecken. Zu sehen sind Lohéac Bretagne, Montalegre, Lydden Hill, Hell und Holjes. Zusätzlich zur Supercar-Klasse wird es auch auch Rallycross-Rennen der Klassen RX2, Super 1600s, Gruppe B Klassiker und Crosskarts geben.

Letztes aktuelles Video: World Rallycross Spielszenen



Kommentare

Civarello schrieb am
ronny_83 hat geschrieben: ?23.05.2017 17:50 Bei Dirt 4 finde ich natürlich erstmal sehr cool, dass es für die Rally-Locations den Streckengenerator gibt, der für zusätzliche Abwechslung sorgen wird. Ich hätte mir allerdings sehr gewünscht, wenn dieser Generator auch für die Landrush- und Rallycrossstrecken funktioniert hätte. Das hätte den dortigen geringen Umfang mehr als aufgewertet.
Jup, der Streckengenerator wird, sofern er ordentlich funktioniert, ein Riesen-Vorteil gegenüber DR sein. Vor allem in den Online-Challenges, also den Daily-, Monthly- und Wager-Events; weil man die Strecke dann vorher nicht üben kann.
Civarello schrieb am
ronny_83 hat geschrieben: ?23.05.2017 17:19 Die Fahrzeigauswahl war für mich auch nie ein Problem. Da hatte Dirt Rally ein sehr gutes Angebot. Generell ist der erste Mangel, der in Rennspielen immer auffällt, zuallererst die Streckenauswahl. Weil die Leute irgendwann sowieso mit einem gewissen Fahrzeug der Wahl fahren. Man kann viel öfter mit dem gleichen Auto fahren als auf derselben Strecke. Das kapieren Entwickler aber irgendwie nie. Man bekommt immer mehr und mehr Autos, die keine Sau braucht. Aber an Strecken fehlt es tendenziell immer.
Wie gesagt, ich hätte auch gerne noch ein paar zusätzliche Locations in dieser Dirt Rally Qualität gehabt. Aber wie Codemasters ja mehrmals betonte war DR mehr ein Testballon; ob sich ein anspruchsvolleres Spiel überhaupt lohnt. Deshalb der Early Access-Release, und deshalb auch das niedrigere Budget im Vergleich zu anderen Codemaster-Spielen.
Als die Rufe nach neuem Content lauter wurden, musste sich Codemasters entscheiden: Entweder Zeit und Geld in neue Locations für DR stecken, oder diese Ressourcen in ein neues (oder zu diesem Zeitpunkt bereits laufendes) Projekt stecken. Ob es sich gelohnt hat, kann ich für mich persönlich erst mit dem Release von Dirt 4 beantworten. Ob die Locations in Dirt 4 an den Detailgrad und die Realitätsnähe von DR herankommen wird man sehen; für DR sind die Codemasters-Jungs ja persönlich zu den einzelnen Original-Locations geflogen (also zb. zur Panzerplatte in Deutschland, Sweet Lamb in Wales), um sich die Gegebenheiten und Konditionen vor Ort anzusehen.
Aber es stimmt mich zuversichtlich, dass Paul Coleman, der hauptverantwortlich für DR war, auch federführend bei D4 ist. Paul Coleman ist übrigens ein echter Rally-Co-Pilot, und die Stimme des englischen Co-Piloten in Dirt Rally.
hydro skunk 420 schrieb am
ronny_83 hat geschrieben: ?23.05.2017 17:19 Die Fahrzeigauswahl war für mich auch nie ein Problem. Da hatte Dirt Rally ein sehr gutes Angebot. Generell ist der erste Mangel, der in Rennspielen immer auffällt, zuallererst die Streckenauswahl. Weil die Leute irgendwann sowieso mit einem gewissen Fahrzeug der Wahl fahren. Man kann viel öfter mit dem gleichen Auto fahren als auf derselben Strecke. Das kapieren Entwickler aber irgendwie nie. Man bekommt immer mehr und mehr Autos, die keine Sau braucht. Aber an Strecken fehlt es tendenziell immer.
Sehe ich auch so.
Civarello schrieb am
Ich bin mal gespannt wie gut Codemasters den Spagat zwischen dem Sim-Handling aus Dirt Rally und dem eher Arcade-Casual-Handling aus Dirt 1-3 hinbekommt. Ich persönlich war mit Dirt Rally zufrieden; endlich mal wieder ein Rally-Spiel, welches sich auf die Kerndisziplin, dem Rally-Sport konzentriert; ohne Gymkhana, Buggies etc. Natürlich gab es in DR Raum für Verbesserungen, die Karriere war etwas zu Trocken präsentiert, die Asphalt- und Sprung-Physik liess so einiges zu wünschen übrig.
Vom Umfang selber muss ich sagen, dass ich mir zum Schluss schon noch mehrere Locations gewünscht hätte. Ich war seit dem zweiten Tag im Early Access dabei, also ein knappes Jahr früher als der eigentliche Release. Und trotzdem war Dirt Rally mein meistgespieltes Spiel 2015 (noch vor den ganzen genialen Spielen aus diesem Jahr - zb. Witcher 3, Bloodborne, Pillars of Eternity); und das, obwohl ich schon seit einigen Jahren nichts mehr mit Rundstrecken-Simulationen und Rennspielen im Allgemeinen anfangen kann.
Was die Anzahl der verschiedenen Fahrzeuge angeht hatte ich keine Probleme. Ich habe lieber eine überschaubare Anzahl an Autos (obwohl die Anzahl in DR jetzt auch nich so gering war), die sich auch wirklich unterschiedlich fahren, als hunderte verschiedene, die sich im Fahrgefühl kaum unterscheiden. Das war etwas, was DR gut hinbekommen hat, dass sich selbst Autos in der selben Klasse vom Fahrgefühl her unterschieden haben (zb. in der 70er Jahre Kategorie; das Röhrl Weltmeisterauto Fiat 131 Abarth war um einiges gutmütiger als der Lancia Stratos, obwohl beide Hecktriebler waren).
Und ich muss sagen, dass es ein Riesenunterschied im Fahrgefühl und Fahrspass war, als ich mir extra für Dirt Rally wieder ein Lenkrad gekauft habe. Am Anfang "nur" ein Logitech Driving Force GT gebraucht für 60 Euro, mittlerweile bin ich bei einem Thrustmaster T300. Aber schon mit dem Driving Force war es ein Unterschied wie Tag und Nacht; ich kann es nur jedem empfehlen; es muss nicht unbedingt ein...
hydro skunk 420 schrieb am
Hab's zwar vor mir zu kaufen, aber das sieht mir schon wieder danach aus, als würde es nicht mehr als die gefühlten 3 mickrigen Rallycross-Strecken aus Dirt Rally geben. :?
Das gleiche dann wahrscheinlich auch wieder bei Hillclimb.
Ne, also sowas abwechslungs- und umfangarmes wie Dirt Rally muss nicht nochmal sein.
In der Karriere wusste maximal die Disziplin "Rally" zu überzeugen, der Rest war lächerlich.
schrieb am