von Marcel Kleffmann,

DiRT Rally: 17 GB großes Update für die PC-Version

DiRT Rally (Rennspiel) von Codemasters
DiRT Rally (Rennspiel) von Codemasters - Bildquelle: Codemasters
Passend zur Veröffentlichung der Konsolen-Versionen von DiRT Rally (ab 20,57€ bei kaufen) steht auch ein Update für die PC-Version bereit. Der Patch 1.1 ist stolze 17,3 GB groß und umfasst sieben weitere Fahrzeuge sowie eine neue Variante der Strecke "Pikes Peak" mit Kiesuntergrund (Change-Log). Auch das "Codemasters RaceNet Evaluation and Statistics Tool" (CREST) ist mittlerweile auf der offiziellen Webseite verfügbar.

Screenshot - DiRT Rally (PC)

Screenshot - DiRT Rally (PC)

Screenshot - DiRT Rally (PC)

Letztes aktuelles Video: Trailer zum Verkaufsstart PS4 und Xbox One

Quelle: Codemasters und Koch Media

Kommentare

unknown_18 schrieb am
An die Verschlüsselung hab ich tatsächlich auch nicht mehr gedacht, das erklärt natürlich alles. Der Aufwand wäre einfach gigantisch und das Patchen würde ewig auf dem PC dauern, eine Menge Speicherplatz benötigen und noch dazu könnte es zu Fehlern dabei kommen.
Vor allem ist es auch einfacher von jeder alten Version auf die neuste zu patchen, wenn man direkt alles austauscht, da brauch nur z.B. der MD5 der Dateien kontrolliert werden und online mit der aktuellen Datei Liste abgeglichen werden, alle Dateien, die dann nicht übereinstimmen, werden neu runtergeladen. Fertig ist das Patchsystem, vom Prinzip her. Auch Steam patched so.
AkaSuzaku schrieb am
ronny_83 hat geschrieben: Patches sind heute gigantisch groß, weil Spiel-Daten in verschlüsselten Paketen verpackt sind. Will der Entwickler nur eine Datei in diesem Paket verändern, muss er das Paket entschlüsseln, öffnen und nach der Änderung das Paket mit all den restlichen Inhalten wieder verpacken. Und da es bescheuerterweise keine Technologie gibt, die diese Pakete temporär öffnet und nur die notwendigen Datein austauscht, bekommt man die ganzen Pakete als Download, auch wenn im Paket nur ein paar wenige Datein angefasst wurden.
Danke für die Aufklärung. Ich hatte tatsächlich auch mal was in der Form gelesen, konnte mir aber nicht mehr erklären, wieso sich z.B. Texturen nicht einzeln Austauschen lassen sollten.
unknown_18 schrieb am
Am Monitor sitzt man auch deutlich näher dran und hat mit Aliasing zu kämpfen. Wenn es Grakas gibt die 8K schaffen, kommt auf jeden Fall ein 8K Monitor her. Allein schon die Weitsicht bei einem 4K Monitor ist Hammer (logisch, je höher die Auflösung desto später verkommt der Horizont zu Pixelmatsch). ^^
Trumperator schrieb am
Chris Dee hat geschrieben: Ärgerlich ist das halt für Leute mit schlechter Internetverbindung, Volumenbegrenzung etc. (auch wenn jetzt wieder irgendwelche Neunmalklugen kommen, die entweder der Meinung sind, ganz Deutschland wäre ein Breitbandparadies, oder man wäre halt nur zu geizig für einen anständigen Internetanschluss). Für die sind Patches in zweistelliger Gigabytegröße halt echt ein Problem, egal ob die nun für die generelle Lauffähigkeit benötigt werden oder neue Inhalte bieten.
Deutschland liegt in Sachen Breitbandausbau noch hinter Rumänien. :mrgreen:
17GB pffff wartet erstmal ab bis Spiele in nativem 4k erscheinen.
Nee, moment der neue heiße Scheiss ist doch jetzt 8k :D
Spoiler
Show
Acht Millionen Pixel (UHD) stecken in einem 15,6-zölligen Notebook-Panel, das besonders sparsam arbeiten soll. Noch viermal mehr Auflösung, nämlich 7680 × 4320 Pixel, zeigt ein 8K-Monitor mit 80 Zentimetern Diagonale. Im Monitor sind die 33 Millionen Bildpunkte zweifellos besser investiert als beim Fernsehdisplay ? am PC gibt?s schließlich die nötigen Inhalte. (uk)
Chris Dee schrieb am
wnxkraid hat geschrieben:Ist natürlich immer ärgerlich, wenn man sich Gigabyte an Patches laden muss.
Wie groß die Patches ausfallen hängt auch immer von der verwendeten Dateistruktur ab.
Im schlimmsten Fall muss für ein paar kleine Dateien ein komplettes Pack mit mehreren GB Größe ausgetauscht werden.
Das Problem dürfte eher darin liegen, dass man wenig Anreiz hat, einen Patch möglichst klein zu halten. Generell wird Software heutzutage derart modular entwickelt und gekapselt, dass man da nun wirklich nicht alles quasi komplett noch mal übers Netz schicken muss. Aber bevor man ein paar Mannstunden in intelligentes Patching steckt, lässt man halt lieber tausende oder zehntausende von Leuten Gigabytes ohne Ende saugen. Schließlich lässt sich ja mit kleinen Patches kein Geld verdienen.
Ärgerlich ist das halt für Leute mit schlechter Internetverbindung, Volumenbegrenzung etc. (auch wenn jetzt wieder irgendwelche Neunmalklugen kommen, die entweder der Meinung sind, ganz Deutschland wäre ein Breitbandparadies, oder man wäre halt nur zu geizig für einen anständigen Internetanschluss). Für die sind Patches in zweistelliger Gigabytegröße halt echt ein Problem, egal ob die nun für die generelle Lauffähigkeit benötigt werden oder neue Inhalte bieten.
schrieb am
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