Meine Theorien kennt ihr ja. Ich denke man stellt sogar fest das die Online-Assets wesentlich größer sind als der Verlust durch eine Raubkopie. Zumindest langfristig. So funktionieren ja auch free2Play Spiele mehr oder weniger. Mir ist jetzt nicht bekannt in wiefern zum Beispiele Online-Stores und nachgereichte Inhalte für Microtransaktionen auch den Weg auf illegale Server finden, aber darum geht es ja nicht mehr. Wichtig sind wie damals beim Fernsehen die Einschaltquoten. Relativ egal ob die Betrachter GEZ Zahlen oder nicht.Kajetan hat geschrieben:Sprich, wie immer rennt man nur einer Sicherheitsillusion hinterher, wenn man glaubt dass System XYZ Kopien verhindern kann. Maximal werden funktionsfähige Kopien erschwert, aber ist ein Spiel nur populär genug, ist auch die Motivation hoch genug einen Umweg zu finden. Denn es gibt Umwege. Immer. Man muss sie nur finden
Es ist dieses "du kommst zu uns angekrochen und willst das Update kaufen", oder aktuellere Informationen zum Spiel haben oder andere Spiele günstiger kaufen. Den neuen Deo-QR-Code für einen digitalen Gegenstand einlösen, oder bei deiner Pizza einen Streaming Film dabei bekommen. Was die schöne neue Geschäftswelt ausmacht. Onlinezwang bietet so viel mehr neue Möglichkeiten für die Publisher das ihnen Offline-Inhalte schon weh tun.
Die Illusion ist ganz einfach, wenn du eine Werbewirksame Person mit einer Gratiskopie versorgst sei es jetzt durch Raubkopie oder offiziell geschenkt, verdienst du Zwangsläufig dran. Das lässt sich halt mit Online-Status kontrollieren.
Bei Trackmania wie auch bei Little Big Planet oder Mario Maker, liegt der Wert der Software halt zum großen Teil in der Community. Da bietet es sich halt einfach zu sehr an dies Online zu verknüpfen und das Spielerlebnis ist um ein Vielfaches größer als bei einer Offline-Variante, die aber auch nicht wirklich schlechter wäre, wenn sich Maps halt bei bedarf Online herunter laden lassen. Aber es ist genau wie bei Street Fighter, durch den...