Das einzige an Sandstorm das in Richtung Simulation geht ist das Handling der Waffen und den Schaden den man damit verursacht. Alles andere ist Arcade, problematisch in erster Linie hier wie schnell man über die Maps rennen kann.DonDonat hat geschrieben: ?09.12.2018 19:54 Schon mal Arma gespielt? Oder Tarkov? Oder DayZ oder jeden andere eher "Military" Sim ähnlichen Titel?
Campen ist effektiv, weil es an DIR scheitert: wenn du das Haus einfach pusht ohne vorher zu denken bzw. mit ner Blend oder nem Team dich abzusprechen, dann MUSS sowas fehlschlagen.
Und dann wieder der Punkt, dass dir das Ganze zu hektisch ist, so etwas war in 30h Spielzeit noch nicht ein mal mein Gedanke: World War 3 ist hektisch mit "Massenschlachten" in denen oft leider keine Taktik aufkommt.
Das Gameplay mit Arma zu vergleichen ist schlichtweg lächerlich. Die Spawn-Wellen, eingezäunten Level mit wenig Bewegungsfreiheit (gehen vielmehr in Richtung Call of Duty als klassisches Battlefield mit 3 "Lanes" in der Regel auf denen man vorrücken kann) und das Design der Spielmodi läuft alles darauf hinaus das es regelmäßig zu chaotischen Auseinandersetzungen an den Capture-Points kommt.
Klar, Camping funktioniert weil ich nicht skilled genug bin. Oder vielleicht liegt es auch daran das bei 16vs16 die wichtigen Knotenpunkte auf der Map mit ein paar Campern schon komplett abgesichert werden können. So viele Rauchgranaten und Flashbangs könnte man gar nicht werfen um taktisch gegen camping vorzugehen.
Ich hatte in den wenigen 5 vs. 5 Matches die ich machen konnte schon wesentlich mehr Spaß und Erfolg, weil man hier nicht alle Nase lang in das Visier von jemandem läuft und nicht in jedem Areal auf der Ecke zu jeder Zeit Gegner rumrennen.
Das Spiel hat in seinem Konzept viel Potential, wird aber mit der typischen Spielweise der Shooter Community niemals sein ganzes Potential entfalten. Beispiel Firefight: Die Runde startet, fast alle rennen durch die Mitte und gehen sofort down. In den meisten Fällen ist...