von Marcel Kleffmann,

Remedy Entertainment: 505 Games wird das siebte Spiel finanzieren und vertreiben; "umfangreiche Spielmechaniken" werden versprochen

Remedy Entertainment (Unternehmen) von Remedy Entertainment
Remedy Entertainment (Unternehmen) von Remedy Entertainment - Bildquelle: Remedy Entertainment
505 Games (eine Tochterfirma von Digital Bros S.p.A.) hat eine weltweite Vertriebsvereinbarung (Einzelhandel und Digitalvertrieb) für das neue Spiel von Remedy Entertainment abgeschlossen, das für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen wird. Der Publisher wird 7,75 Millionen Euro in die Entwicklung und das Marketing investieren. 45 Prozent der Nettoerlöse des Spiels sollen dann an 505 Games fließen. Remedy entwickelte unter anderem Max Payne, Max Payne 2, Alan Wake, Death Rally und Quantum Break.

Das Spiel mit dem Codenamen P7 (siebter Titel von Remedy) wird als cineastisches Third-Person-Actionspiel in einem neuen Universum beschrieben. Es soll eine spannende Geschichte, eine langanhaltende Erfahrung sowie die bisher "umfangreichsten Spielmechaniken" eines Remedy-Spiels bieten. P7 wird auf der Northlight-Technologie basieren.

"It is a sign of how far 505 Games has come that we are now in a position to partner with such a talented development studio as Remedy Entertainment", sagte Raffaele Galante (CEO of Digital Bros). "Our mutual life-stages, ambitions and business objectives are actually very well-aligned and we are excited to enter into what feels like a very natural partnership. The agreement fits perfectly with our strategy of continuous improvement of the quality and the potential returns of our portfolio."

Tero Virtala (CEO of Remedy Entertainment) meinte: "We have a strong vision of what P7 should be. 505 Games brings into this partnership experience and competences that help us successfully make this vision become reality together. Remedy is also investing in P7 and is deeply committed to creating an unique gaming experience that will keep the players engaged and playing for a long time to come. We are really excited to embark on this journey with 505 Games."
Quelle: 505 Games

Kommentare

EllieJoel schrieb am
Problem an Alan Wake und Quantum Break ist aber nicht nur das es Gameplay richtig furchtbar und langweilig ist sondern auch das die Story einfach nur als Schwach zu bezeichnen ist voller leicht auszumachende Plotholes wo man sich manchmal nur mit den Kopf Schütteln kann das sowas niemanden auffällt. Da Spielt z.b. ein Soma aber in einer völlig anderen Liga der vergleich wäre schon absolut lächerlich. Denke auch nicht das sowas wie Soma als Film funktionieren würde auch die Entscheidungen (auch wenn kaum Einfluss haben glaub ich) sind richtig klasse und regen zu Nachdenken an. Über Soma muss ich noch Tage nach dem durchspielen nachdenken QB hätte ich am liebsten direkt wieder vergessen so schlecht war das Ding.
Sir Richfield schrieb am
Hmm, vielleicht sollte Telltale wirklich den letzten Schritt gehen und verkauft euch - hear me out - DEMOS.
Also, nicht die "Ich teste das Spiel mal" Demos, sondern die Sorte Demo, die hier eine Rubrik hat.
Als Eingabemöglichkeiten habt ihr: Vorspulen, Rückspulen, Pause, Stelle merken und beenden. Im Hauptmenü: Sprachwahl, Untertitel, Grafiksettings für schwache Rechner, Weiter, neu Starten und Kapitelauswahl.
Jetzt müsste man nur noch über den Preis sprechen.
Bonus: Wenn sich das so etabliert hat, kann man in paar Jahren dann als Innovation verkaufen, dass ihr an bestimmten Stellen im Geschehen eine Wahl treffen dürft, wie die Geschichte weitergeht. :)
Liesel Weppen schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?03.05.2017 20:48 Du, abgesehen vom greulichen Gameplay und dem über alle Maßen besch...eidenen Savesystem muss das Teil eine richtig gute, packende Mystery-Story haben.
Die hatte ohne Frage auch Soma (habs mir als LetsPlay angesehen), aber ein Spiel will ich spielen und nicht überwiegend nur zuschauen. Dann bitte gleich als Film.
Wenn mich ein Spiel nervt, eben weil es kein Gameplay hat, oder nur aus Quicktime Events besteht, dann kann es noch so eine gute Story haben, das ist dann nichts für mich. Die gelegentlichen "Drücke jetzt eine Taste"-Events machen mir das Filmerlebnis kaputt und das fehlende Gameplay lässt kein Spielerlebnis aufkommen.
Kajetan schrieb am
Dein Teddybaer hat geschrieben: ?04.05.2017 08:36 Wenn es nach mir ginge, würden die aber einfach Bücher schreiben oder Filme machen.
Oh ja, das schiesst mir auch immer durch den Kopf, wenn ich Gamedesigner sehe, die ums Verrecken ein "cineastisches" Spielgefühl in das Spiel drücken wollen. Das ist eine fast nicht ausrottbare Seuche, die da in manchen Köpfen Neuronen durcheinander bringt. David Cage und seine greulichen Nicht-Spiele. Ken Levine und sein Waterloo namens Bioshock Infinite. Ragnar Tørnquist und die Katastrophe von Dreamfall - The Longest Journey. Das hübsche, aber unglaublich hohle Blendwerk eines The Order 1886. Alle Telltale-"Spiele" der letzten Jahre.
Ich kann hier nur wieder und wieder Warren Spector zitieren: Wenn ihr Filme machen wollt, macht Filme!
Dein Teddybaer schrieb am
Alan Wake konnte ich leider nicht lange spielen, da mir das mit der Tachenlampe einfach zu sehr auf die Nüssse ging. Deshalb habe ich mir einfach Let' s Plays angeguckt und konnte so wenigstens die absolut perfekte Geschichte miterleben.
Quantum Break allerdings fand ich auch vom Gameplay her gut und die Geschichte, wenn man wirklich bis zum Ende gespielt hat, war auch einfach wieder klasse.
Wenn es nach mir ginge, würden die aber einfach Bücher schreiben oder Filme machen.
schrieb am