von Benjamin Schmädig,

Curiosity: Molyneux bittet um Spenden

Vor einer Woche veröffentlichte Peter Molyneux das erste Projekt seines neuen Studios: Curiosity von 22Cans. In dem Programm für iOS und Android entfernen Nutzer weltweit und gleichzeitig die Flächen eines gigantischen Würfels, indem sie auf ihren Bildschirm tippen. So legen sie nach und nach darunter liegende Schichten frei. Im Laufe der Ausgrabung sollen verschiedene Überraschungen auf die Teilnehmer warten - im inneren des Würfels wartet laut Molyneux schließlich eine "lebensverändernde" Belohnung.

"Es wird 22 Experimente geben. Einige werden vielleicht erstaunen und schockieren, andere vielleicht verzücken und frustrieren. Sie alle werden sich unverbraucht und ungewöhnlich anfühlen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten."

Das Projekt hat allerdings ein Problem: Die Server halten dem Ansturm nicht stand. So sind freigelegte Flächen nicht sofort für jeden sichtbar, zeitweise konnte man sich nicht einmal einloggen. 22Cans arbeitet an einer Lösung; um sie umzusetzen benötigt man allerdings Geld. Genauer gesagt bitten die Entwickler, allen voran Molyneux selbst, um Spenden, damit die "Reise" weitergehen könne. Spenden können über PayPal getätigt werden - alle Informationen, darunter der Videoaufruf, stehen auf der offiziellen Webseite.

Bleibt eine Frage: Könnte der Spendenaufruf schon das erste Experiment sein?

"Wir sind ein kleiner Independent-Entwickler und nachdem wir mehrfach danach gefragt wurden, bieten wir netten Leuten ab sofort die Möglichkeit zu spenden, um mit Curiosity das bestmögliche Erlebnis zu schaffen. Egal wie klein die Spende ausfällt: Sie wird dabei helfen, Curiosity besser zu machen."

Quelle: Offizielle Webseite

Kommentare

Kajetan schrieb am
Boesor hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:An beiden Seiten!
Ja. Die eine Seite reagiert auf Aussagen und Handlungen der anderen Seite.
Genau. Und jeder nach seinem Niveau.
Richtig. Was auch die Reaktionen auf Molyneuxs Gesabbel erklärt. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus. Und anzunehmen, dass jeder Baum dort promovierter Germanist ist, der sich eloquent ausdrücken kann, ich würde das naiv nennen und die Aufregung darüber künstlich aufgebauscht.
Boesor schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:An beiden Seiten!
Ja. Die eine Seite reagiert auf Aussagen und Handlungen der anderen Seite.
Genau. Und jeder nach seinem Niveau.
Kajetan schrieb am
Boesor hat geschrieben:An beiden Seiten!
Ja. Die eine Seite reagiert auf Aussagen und Handlungen der anderen Seite.
Boesor schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:Was in der News steht ist vollkommen egal, es reicht völlig das der Name "Molyneux" aufgetaucht ist, dann drehen die Foren dieser Welt bekanntlich durch.
Und jetzt rate mal, woran das eventuell liegen könnte ...
An beiden Seiten!
XenolinkAlpha schrieb am
Würde Herr M. sein Spiel als Kickstarter finanzieren, dann wäre es durchaus legitimer.
So als Bäcker kann ich mir gut vorstellen...
...
1.000$ - 1/2 stündiger Videochat mit Peter Molyneux
10.000$ - Abendessen mit Peter Molyneux
100.000$ - einen ganzen Tag mit Peter Molyneux
1.000.000$ - Peter Molyneux schenkt dir seine signierte Erstausgabe von Popolous
10.000.000$ - du wirst von Peter Molyneux adoptiert
Wer könnte da widerstehen? :mrgreen:
schrieb am