von Marcel Kleffmann,

Electronic Arts übernimmt Respawn Entertainment (Titanfall) vollständig; drei Spiele in Entwicklung

Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts
Electronic Arts (Unternehmen) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Electronic Arts wird den bisher unabhängigen Entwickler Respawn Entertainment übernehmen - eine entsprechende Vereinbarung haben die Vertreter beider Unternehmen unterzeichnet. Die Übernahme kostet 151 Mio. Dollar (sofort), bis zu 164 Mio. Dollar in Aktien von EA (die im Zeitraum von über vier Jahren ausgezahlt werden sollen) und bis zu 140 Mio. Dollar als Bonus, wenn bestimmte "Performance-Ziele" erreicht werden. EA hat mit Respawn bereits bei Titanfall und Titanfall 2 zusammengearbeitet. EA fungierte als Publisher.

Bei Respawn Entertainment befinden sich derzeit drei Spiele in Entwicklung, und zwar ein neuer Titel aus der Titanfall-Reihe, eine Virtual-Reality-Gaming-Erfahrung (wir berichteten) und ein Star-Wars-Actionspiel, das unter der Leitung von Stig Asmussen (Creative Director von God of War 3) entsteht.

Die Übernahme folgt kurz nach der Schließung von Visceral Games und der Umstrukturierung des Star-Wars-Spiels von Amy Hennig (wir berichteten).
Quelle: Electronic Arts

Kommentare

Purple Heart schrieb am
Redshirt hat geschrieben: ?10.11.2017 11:46 Sich von EA aufkaufen zu lassen, bedeutet sich schonmal nach neuen Jobs umschauen zu können.
Die sacken die Kohle ein und kündigen nach nem halben Jahr! :ugly:
Mafuba schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?11.11.2017 12:56 Die einzige Kostante sind hier wohl 2k und Warner Bros: 2k versucht seine Käufer zu vergraulen, schafft es aber irgendwie nicht und Warner Bros zerstört die Industrie mit Vorschlaghammer und BP-Ölbohrplattformen.
Sehr guter und treffender Vergleich.
Muss mir grad Vorstellen, wie der WB CEO " we are really sorry" Videos a la South Park veröffentlicht
:lol: :lol: :lol:
Mafuba schrieb am
ronny_83 hat geschrieben: ?10.11.2017 13:30
Kajetan hat geschrieben: ?10.11.2017 13:14 Ganz im Gegenteil, "die" haben gelernt.
Eigentlich haben sie nicht gelernt, sondern sich nur verkauft. Zumindest kann man daraus schließen, dass denen die Spielebranche und deren Verlauf relativ egal ist.
An sich aber auch egal. Für mehrere Millionen würde ich meine Bude auch verkaufen. Dann würde ich dort aber auch abhauen, wenn so ein Unternehmen wie EA das übernimmt. Mit den Machenschaften könnte ich mein Gewissen nicht vereinbaren.
Die Spiele Branche ist halt am Ende auch nur ein (sehr grosses und schell wachsendes) Geschäftsfeld.
Ich würde meine Bude auch an EA verkaufen... No emotions in Business
Mafuba schrieb am
rainynight hat geschrieben: ?10.11.2017 12:37 Aaaah... EA's Termination Tour geht weiter.
Gut, ich denke das Studio wäre ohne diesen Aufkauf wohl pleite gegangen, schließlich war Titanfall 2 ja ein echter Flop.
Hab noch nicht oft ein Spiel gesehen, welches so unglaublich schnell im Preis gesunken ist.
Und das, obwohl sich die Preise ja eh nicht sehr lange halten. Eine Woche nach Release bekam ich sogar nen Code von Sony für den Shop, damit ich gleich mal 10 EUR weniger zahle. Da war ich echt überrascht.
Der 3te Teil wird dann EA mässig angepasst.
Da werden mal ordentlich Microtransactions reingepackt und es wird auf der Frostbite Engine basieren.
Spiel wird wohl kein großer Erfolg und das Studio wird geschlossen.
ODER: sie dürfen ein STAR WARS Spiel machen.
ODER: etwas in einem ganz anderen Genre, was vorher gar nicht ihre Spezialität war.
Siehe Visceral mit "Battlefield" oder Criterion mit "Battlefront".
Die Stärken eines Studios mal so überhaupt nicht zu berücksichtigen, ist ja auch eine große Stärke von EA.
Schade das Titanfall 2 gefloppt ist.
Die Single Plyaer Kampagne war zwar kurz aber sehr gut - hat mir persöhnlich in den 4-5 Stunden sogar mehr Spass gemacht als Doom
schrieb am