von Jan Wöbbeking,

Capcom: Remasters alter Resident-Evil-Teile und Download-Titel schlagen sich gut

Capcom (Unternehmen) von Capcom
Capcom (Unternehmen) von Capcom - Bildquelle: Capcom
Die Remasters altbekannter Resident-Evil-Spiele bescheren ihrem Hersteller Capcom erfreuliche Zahlen: Wie Dualshockers.com unter Berufung auf den kürzlichen Geschäftsbericht zusammenfasst, wurden von den Neuauflagen der Titel Resident Evil 4, Resident Evil 5 und Resident Evil 6 bis zum 31. März 2017 insgesamt 2,8 Millionen Stück verkauft. Die genannten Remasters erschienen für PS4, Xbox One and PC. Das sei angesichts der (im Vergleich zu neuen Titeln) niedrigen Entwicklungskosten ein respektables Ergebnis.

Auch die Digitalverkäufe allgemein haben Aufwind bekommen: Zwischen dem 1. April 2016 und dem 31. März 2017 wurden rund 10,4 Millionen Retail-Spiele und 9 Millionen Download-Vollversionen verkauft. Während Disk-Titel um 1,5 Mio. Stück stiegen, konnten die Download-Exemplare sich um satte 2,9 Mio. Stück steigern.



Quelle: Capcom.com, Dualshockers.com

Kommentare

Liesel Weppen schrieb am
Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ?03.05.2017 09:13 Ich verstehe aber ehrlich gesagt auch nicht, warum man Spiele wieder verkaufen sollte. Ich habe in 20, fast 21 Jahren meines Gamerlebens nicht ein einziges Spiel, dass ich mir gekauft habe, wieder verkauft.
Leute die aktiv spielen, kaufen sich einen Titel zum Release für 60?, haben ihn 2-4 Wochen später durchgespielt, oder sogar platiniert und verkaufen das Spiel dann für 40? gebraucht weiter. So kurz nach Release kann man da auch für gebraucht durchaus noch 30-40? kriegen,
Das Spielerlebnis hat sie dann also nur 20-30? gekostet.
Man muss halt der Spieltyp dafür sein, heisst wohl, man hat eher weniger Spiele, man konzentriert sich in einem Zeitraum eher auf nur 1 Spiel, statt abwechselnd mehrere Spiele zu spielen und man spielt hintereinander häufiger verschiedene Spiele, eben immer das, was man neu gekauft hat, und man spielt die Spiele nur einmal, weil man sie danach ja wieder verkauft und daher nicht mehr hat.
Maxi Musterfrau 2.0 schrieb am
Ich verstehe aber ehrlich gesagt auch nicht, warum man Spiele wieder verkaufen sollte. Ich habe in 20, fast 21 Jahren meines Gamerlebens nicht ein einziges Spiel, dass ich mir gekauft habe, wieder verkauft.
Wer sich vorher vernünftig informiert, der kauft auch keine Gurken.
MoS. schrieb am
Blupp hat geschrieben: ?02.05.2017 15:47
ICHI- hat geschrieben: ?02.05.2017 14:06 In spätestens 3-4 Jahren wird es keine Retail Spiele mehr geben sondern nur noch Digital.
Das wird schon seit 5 Jahren gesagt. Und falls der Tag jemals kommen wird, wird das das Ende meiner Gamingzeit.
Entweder das Ende oder ich kaufe nur noch 2-3 Titel pro Jahr die dann sehr viel Spielzeit bieten oder im MP Spaß machen.
Spiele wie Uncharted würde ich mir niemals kaufen wenn ich sie danach nicht verkaufen könnte. Geldverbrennung. Da gibt's sinnvollere Dinge um sein Geld loszuwerden. :Hüpf:
Liesel Weppen schrieb am
Sn@keEater hat geschrieben: ?02.05.2017 18:25 Man macht sich 100% den Internet/Account/Hersteller abhängig.
Nicht pauschal. Bei Steam, Origin, uPlay, etc. schon, bei GoG aber nicht. Es kommt also rein auf die Platform an und ist nicht per se bei allen Titeln so, nur weil man sie digital kauft.
Also das bitte nicht immer auf Digitalkäufe schieben. Das muss nicht zwangsläufig so sein und wenn ein Publisher das nicht will, dann macht er das bei der Retail auch so, dass da eine Abhängigkeit entsteht.
Sn@keEater hat geschrieben: ?02.05.2017 18:25Bei einer Retails Version bin ich mein eigener Herr. Ich kann es sofort installieren,ich kann es verleihen an ein guten Kumpel. Ich kann es wenn es mir nicht gefällt oder nicht mehr brauche auch wieder verkaufen.
Nicht pauschal. Etliche Spiele haben auch als Retailversion onlinezwang und/oder müssen pro Account aktiviert werden. Wenn der Publisher die Server abdreht, ist dein Retail auch wertlos.
Eine Digitalkopie kann ich übrigens auch jederzeit runterladen (was installieren gleichkommt) und auch am Sonntag/Feiertag kaufen und sofort loslegen. Zumindest wenn man einigermaßen gute Internetbandbreite hat, ist das Spiel bei mir z.B. schneller runtergeladen, als wenn ich mich jetzt ins Auto setze und zur Mediapotheke fahre um dann festzustellen, dass sie genau dieses Spiel nicht mehr da haben.
Sn@keEater hat geschrieben: ?02.05.2017 18:25 Ja ich habe ein Steam Account mit 300 Spiele. Und ich würde sofort jedes (Naja gut nicht jedes aber zumindest die etwas größeren Spiele) gegen eine richtige Retail umtauschen.
Ich habe ca. 30 Retailspiele (PC) von ganz früher im CD-Regal und würde die jederzeit sofort gegen eine digitale Version umtauschen.
Wenn ich PSX, PS2 und PS3 dazunehme, bestimmt über 150.
Liesel Weppen schrieb am
Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ?02.05.2017 16:03 Ich habe seit 6 Jahren für den PC kein einziges Retailspiel mehr gekauft
Mein PC hat schon seit ~8 Jahren kein Laufwerk mehr, in das ich Retailspiele überhaupt einlegen könnte. :D
Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ?02.05.2017 16:03 Was genau ist am digitalen Spieleerwerb so tragisch, dass du dafür das Gaming aufgeben würdest?
Man kann die Spiele nichtmehr weiterverkaufen.
DARK-THREAT hat geschrieben: ?02.05.2017 16:11 Ich habe mir jetzt auf Steam den Motorsport Manager gekauft, aber eben auch nur weil das Spiel über einem Keyseller 15 Euro gekostet hat (lustiger Weise war der Key von einer Retail-CD). Digitale Spiele haben für mich deutlich weniger Wert, weil sie dem Publisher auch deutlich weniger in der Herstellung/Bereitstellung kosten.
Downloadspiele haben für dich weniger Wert, weil sie den Publisher (angeblich) weniger kosten? Also ich bemesse den Wert von Spielen eher am Inhalt, Gameplay und Grafik.
Ausserdem würde ich nicht behaupten, dass den Publisher eine Downloadversion allzuviel weniger kostet. Der Material- und Herstellungswert einer Retailkopie liegt für einen Publisher im Cent-Bereich. Eine Downloadversion kostet ihn aber nicht "nichts", nur weil es keinen physischen Datenträger mehr gibt. Die Server von denen du runterlädst, müssen auch irgendwie laufen, und afaik brauchen die dafür mindestens Strom und die Hardware für solche Server kriegen Publisher auch nicht geschenkt.
Und dann kommts noch drauf an, wenn man es so macht wie EA und seine eigenen Spiele selbst online mit einer eigenen Platform (Origin) vertreibt, dann entstehen obige Kosten.
Verkauft der Publisher nicht selbst, sondern z.B. via Steam, braucht er keine eigenen Server und keine Platform (zumindest nicht für den reinen Vertrieb, für Onlinegaming ggf. aber trotzdem noch), aber Steam hält da auch ganz gut die Hand auf dafür.
Ich bevorzuge Download. Ich kann mir jederzeit online alles kaufen und sofort runterladen. Auch an...
schrieb am