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Nibiru - Der Bote der Götter: Trailer #1

Trailer #1


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Fazit Nibiru - Der Bote der Götter, 22.03.2005:

Ich war in Prag, Paris und Mexiko. Ich habe schmierige Kneipen, düstere Tunnel, elegante Hotels und Maya-Ruinen besucht. Ich habe Säufer, Archäologen, Verräter, Hotdogverkäufer und Häuptlinge getroffen. Ich wurde mit geheimen Nazi-Dokumenten, faulenden Leichen und mysteriösen Artefakten konfrontiert. Dieses Sammelsurium hätte eigentlich ausreichen müssen, um ein spannendes, kniffliges und vielleicht sogar erstklassiges Point&Click-Abenteuer zu stricken. An einigen Stellen blitzt dieses Potenzial auf, wenn düstere Musikeinspielungen die nächste Überraschung ankündigen oder ein Mord neue Fragen aufwirft. Aber nach erschreckend kurzen acht Spielstunden und einem unglaublich schwachen Finale ist klar: Das Team von Unknown identity verpasst die Chance, an den Erfolg von Black Mirror anzuknüpfen. Es wirkt dagegen wie ein frühes, im Ansatz gutes, aber ungeschliffenes Gesellenstück. Weder die Story, die Rätsel noch der Held können sich ähnlich intensiv einbrennen. Am Ende bleibt ein gerade mal befriedigendes Spielerlebnis mit einigen unlogischen Dämpfern und stupiden Hol- und Bringdiensten. Erst zum Ende hin wecken die Maya-Geheimnisse die Lust auf mehr, aber dann ist plötzlich Schluss! Das Remake des tschechischen VGA-Adventures "Posel Bohu" aus dem Jahr 1998 bietet solide, aber zu schnell verdaute und alles andere als berauschende Kost - schade.

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