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Monster Lab: Trailer 1

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Fazit Monster Lab, 19.12.2008:

Was auf den ersten Blick nach einem simplen Pokemon-Klon aussieht, entpuppt sich schon nach wenigen Minuten als eine interessante Mischung aus Sammelwahnsinn, Minispielen und rundenbasierten Kämpfen, die durch die unterschiedlichen Monsterteile durchaus mit einer taktischen Tiefe aufwarten können. Besonders auf dem DS hat mich Monster Lab positiv überrascht, da die Version inhaltlich nicht nur identisch zu den Konsolen-Fassungen ist, sondern auch prima auf Stylus und Touchscreen angepasst wurde. Das Gleiche gilt für Nintendos Wii, wo Experimente und Kämpfe stilecht mit den Bewegungssensoren in Remote und Nunchuk ausgeführt werden. Da kann die PS2-Version nicht mithalten, indem sie die Funktionen einfach auf den rechten Analogstick legt, einige der Minispiele variiert und auch noch einen Mehrspielermodus vorenthält. Hier kommt der Spielspaß bei weitem nicht an die beiden Nintendo-Geräte heran, für die Monster Lab wie gemacht scheint. Schade ist nur, dass sich die Aufgaben sowie Minispiele schnell wiederholen und man in der Anfangsphase nur wenige Möglichkeiten hat, sich Teile zu basteln. Nervig sind zudem Herausforderungen wie das Käferklatschen oder der immer gleiche Kampf gegen den aufgebrachten Mob, denen man oft nicht aus dem Weg gehen kann, obwohl man es gerne würde. So weicht die anfängliche Begeisterung bald der Monotonie, auch wenn sich der Umfang insgesamt sehen lassen kann und es immer wieder neue Kulissen zu entdecken gibt. Trotzdem geht gerade durch das Experimentieren und die Erschaffung neuer, stärkerer Teile für das Monsteraufgebot eine gewisse Faszination aus, die einen bei der Stange hält, obwohl man immer das Gleiche machen muss. Damit ist Monster Lab ein Titel, den man zwar nicht lange am Stück spielt, aber vor allem am DS zwischendurch immer wieder reinhaut und Spaß dabei hat.

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