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Ninja Reflex: Trailer 1

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Fazit Ninja Reflex, 04.04.2008:

Da gesteht EA-Chef John Riccitiello, dass man die Leute mit seinen Spielen zu Tode langweile und mehr Qualität anstrebe und dann veröffentlicht man mit Ninja Reflex die wohl langweiligste Minispielsammlung, die Wii-Spieler je über sich ergehen lassen mussten. Gut, entwickelt wurde diese fernöstliche Schlaftablette, die angeblich eure Reaktionsschnelligkeit trainieren soll (tut das nicht jedes Spiel?), von Nunchuck und Sanzaru Games. Erschienen ist das Ganze trotzdem unter EA-Flagge. Vielleicht dachte man sich angesichts der eher enttäuschenden Geschäftszahlen, lass die Jungs einfach mal ein paar kostenlose Flashgames kopieren, sie hübsch verpacken und dann Geld dafür verlangen. Am Ende hat man aber gerade mal sechs primitive, todlangweilige sowie technisch unausgereifte Fuchtel- und Tastendrückereien hin bekommen, die man einfach immer und immer wieder vorgesetzt bekommt. Bei einem Verkaufspreis von 30 Euro macht das quasi 5 Euro pro Fingerübung - eine absolute Frechheit! Okay, Ninja Reflex beinhaltet auch noch ein kurzes Meditationstraining sowie jede Menge abgedroschener fernöstlicher Lebensweisheiten. Aber darauf hätte man zugunsten eines üppigeren und anspruchsvolleren Spieleangebots gut und gerne auch verzichten können. Selbst der Mehrspielermodus ist ein Witz: Gerade mal drei Disziplinen lassen sich überhaupt gleichzeitig mit anderen bestreiten, beim Rest verbringt man mehr Zeit mit Warten als mit Spielen und Turniere oder ähnliches gibt es erst gar nicht. Wer eine überteuerte Einschlafhilfe braucht, kann bedenkenlos zuschlagen. Wer von Minispielen einfach nicht genug kriegt, hat mit jedem x-beliebigen Konkurrenztitel deutlich mehr Spaß.

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