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Bionic Commando: Rearmed: Erster Trailer

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Fazit Bionic Commando: Rearmed, 12.08.2008:

Bionic Commando Rearmed macht es einem nicht leicht: Äußerlich ist es eines der stilistisch coolsten Spiele, die ich kenne; das Grafikdesign, die geschmeidigen Animationen und vor allem der durch und durch fantastische Soundtrack schreien von der ersten Sekunde an »Kauf mich! Kauf mich!« - prinzipiell ja eine sehr gute Sache. Allerdings gibt es einen Knackpunkt: die Steuerung. Sie erfordert mehr als in vielen anderen Spielen gründliche Einarbeitung, ohne die Tutorials und viele Schwingübungen geht es schon nach kurzer Zeit nicht mehr weiter, Frust kann sich schnell breit machen. Aber diese unerwartete Komplexität hat auch Vorteile, trennt sie doch oberflächliche Knöpfchendrücker, die nicht mal das Ende des ersten Levels sehen werden, von den harten Hunden, die sich ohne aufzugeben durch die Tutorials hangeln - bis sie auf einmal eleganter durch die Levels schwingen als der Sohn von Tarzan und King Kong! Und dann lernt man nämlich auch die Genialität des Leveldesigns zu schätzen, das eben auf der anfangs fiesen und willkürlich wirkenden Einschränkung der Mobilität basiert - wer ein Hindernis nicht einfach überspringen kann, muss halt gescheite Schwungwege finden! Der Schwierigkeitsgrad ist für ein Oldschool-Remake angemessen hoch, das nicht-lineare Leveldesign wunderbar abwechslungsreich und der Mehrspielermodus (und da besonders die »Nicht den Boden berühren«-Variante) große Klasse - ganz zu schweigen von der trotz der Einschränkungen fabelhaften Koop-Möglichkeit für zwei Spieler! Ein großer Spaß, nicht nur für Freunde von Retro-Spieldesign in moderner Hülle.

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