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Baja: Edge of Control: Physik und Federung

Physik und Federung


Physik und Federung
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Fazit Baja: Edge of Control, 14.09.2017:

Auch wenn der Zahn der Zeit trotz HD-Aufbereitung spürbar ist, macht Baja: Edge of Control immer noch Spaß. Mittlerweile ist die meist auf Simulation fokussierte Konkurrenz mit Titeln wie Forza Horizon oder der wieder erstarkten DiRT-Serie zwar nicht kleiner geworden. Doch mit seinem Fokus auf Arcade-Fahrverhalten und die auch nach fast zehn Jahren in diesem Bereich ungewohnt hohe Auswirkung der Umgebung auf das Handling der Boliden, übt die Offroad-Raserei immer noch einen hohen Reiz aus. Im Mega-Rennspieljahr 2008 auch über seinen enormen Umfang mit haufenweise Strecken, Wettbewerben, Fahrzeugen sowie Tuningteilen zum Geheimtipp avanciert, sorgen die Duelle mit der unberechenbaren Umgebung immer noch für gute Unterhaltung. Nicht zuletzt auch, weil das für die Umsetzung verantwortliche Team von BlitWorks neben einer Anpassung bzw. Erweiterung der Kulisse um u.a. Licht- und Partikeleffekte auch daran gedacht hat, den Vier-Spieler-Splitscreen-Modus des Originals einzubauen – ganz großes Sonderlob! Hinsichtlich der mageren Optionsvielfalt und spröder Personalisierung ist man zwar zwangsläufig nicht mehr konkurrenzfähig, wenn man Forza, Formel 1 oder Project Cars betrachtet. Doch in einer Zeit, in der sich die Simulationen um die Pole Position streiten, fährt Baja als Arcade-Offroader nahezu außer Konkurrenz – und macht dabei auch gut zehn Jahre nach seiner Premiere trotz kleinerer visueller Defizite immer noch eine gute Figur.

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