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skate 2: Video-Editor

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Fazit skate 2, 29.01.2009:

EA Black Box hat mit skate einen modernen Klassiker geschaffen, der sich mutig von den Tony Hawk-Konventionen löste und einen sehr guten eigenen Weg ging. Für den Nachfolger hatten die Entwickler allerdings wohl nur die »Was können wir sonst noch so reinpacken?«-Idee; ein Gedankengang, der schon der Konkurrenzserie mehr geschadet als genützt hat. Resultat:  Das Absteigen vom Board hat seinen Sinn, steuert sich aber furchtbar - genau wie das Verschieben von Objekten. Die Grafik hat meinem Empfinden nach einen Schritt zurück gemacht, besonders die Skater selbst sehen furchtbar aus. Und die deutsche Sprachausgabe... nun, irgendjemand wird's schon cool finden. Verbesserungen im Detail wie das Beamen zu Aufgaben oder die kooperativen Mehrspielermodi sind größtenteils sinnvoll, ändern aber nichts daran, dass sich skate 2 in jeder Hinsicht wie ein Add-On anfühlt; mal ganz davon abgesehen, dass sich EA auch hier mal wieder Standard-Features (in diesem Fall: Die Effekte des Replay-Editors) extra bezahlen lässt. Es ist unterm Strich ein gutes, anspruchsvolles, herausforderndes Spiel - im Vergleich zum großartigen Vorgänger aber eine Enttäuschung.

Update: Die deutsche Fassung von skate 2 (erkennbar am Namen: »Skate 2 (DE)«) ist online nicht kompatibel zu der internationalen Version! Wie schon bei Rainbow Six: Vegas 2  oder Quake 4 bedeutet das im Klartext, dass ihr online nur mit Besitzern der deutschen Fassung spielen könnt. Wollt ihr mit einem Spieler der PEGI-Fassung loslegen, kommt lediglich die Meldung, dass doch bitte die skate 2-Disc einzulegen sei, entsprechende Spiele kommen nicht zustande. Unsere Testfassung betraf das nicht, deswegen ist uns das bislang nicht aufgefallen. Die neue Erkenntnis ändert auch nichts am Testergebnis, sollte aber trotzdem als Warnung an potenzielle Online-Spieler verstanden werden.

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