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Unsolved Crimes: Tatort New York: Trailer 1

Trailer 1


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Fazit Unsolved Crimes: Tatort New York, 11.11.2008:

Unsolved Crimes bietet nicht viel mehr als vergleichbare Krimi-Adventures, da es sich ganz auf die Ermittlung konzentriert. Ihr durchsucht die überschaubaren Areale nach Hinweisen, macht euch Notizen mit dem Pen und steckt die Nase anschließend in die Akten. Dann werdet ihr ab und zu etwas gefragt und wenn ihr die Antwort parat habt, geht's weiter. Mal abgesehen davon, dass das vermutlich den drögen Polizeialltag darstellt, ist es zum Spielen nicht sehr spannend. Ganz selten müsst ihr mal etwas Außergewöhnliches unter Zeitdruck tun, durch ein Labyrinth hasten oder Auto fahren. Alles andere haben sich die Macher gespart: Gescheite Story, schöner Spannungsbogen oder Charaktere, die mehr sind als bloße Abziehbildchen. Wozu das alles, wenn es die vermeintliche Zielgruppe nicht braucht? Aber Retroatmosphäre wollen die Leute bestimmt, denn auch deshalb kaufen sie das Spiel. Aber die spezielle Stimmung der 70er-Jahre wird gerade mal angedeutet. Da hätte man mehr machen können, denn Themen gäbe es genug: Studentenproteste, Rassenunruhen oder Vietnamkrieg. Auch vom Tatort New York ist bis auf ein Polizeirevier, ein Hotelzimmer oder einen Park wenig zu sehen. Nicht einmal schockierende Ermittlungsatmosphäre kommt auf. So handelt es sich unterm Strich um ein austauschbares Krimispielchen ohne Eigenheiten - CSI lässt grüßen.



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