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Singularity: Manufacturing-Spielszenen

Manufacturing-Spielszenen


Manufacturing-Spielszenen
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Fazit Singularity, 28.06.2010:

Raven Software sind irgendwie die Klitschkos unter den Shooter-Machern: Man kann sich bei ihnen darauf verlassen, dass ein gewisser Qualitätsstandard eingehalten wird - aber auch darauf, dass das Ergebnis komplett vorhersehbar ist. Singularity ist wie Wolfenstein ist wie Quake 4: Absolut solide Action, die gut sieben Stunden lang den Ballerfinger mehr und das Gehirn weniger bemüht, sehr ordentlich aussieht und unterhält. Aber es hat nichts Einzigartiges: Die Grafik ist sehr gut, aber nicht weltbewegend, das Spielprinzip eine Mischung aus so ziemlich jedem größeren Shooter, den es da draußen gibt - u.a. standen Half-Life 2, BioShock und TimeShift in mehrfacher Hinsicht sehr deutlich Pate. Die Zeitmanipulation mittels ZMG ist anfangs unterhaltsam, entpuppt sich aber schnell als stark limitierte Skript-Sammlung, die man irgendwann nur noch nutzt, wenn man wirklich muss. Als simpler, aber spaßiger Shooter ist Wolfenstein aus gleichem Hause empfehlenswerter; Singularity wäre gern mehr, verheddert sich aber in seinen Ambitionen. Am Ende bleibt eine durchschnittliche Ballerei von der Dutzendware-Stange, die zwar weit von den Abgründen eines Necrovision 2 entfernt ist, aber nichts Außergewöhnliches bietet, das sie länger als nötig im Gedächtnis verweilen lässt.

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