Ah, endlich eine Ankündigung...Divinity 2 wurde gegen Ende zwar ein wenig eintönig und über das Ende kann man durchaus streiten (wobei ich persönlich es durchaus interessant fand), aber ich fand das Spiel überwiegend wirklich gut. Wenn Larian an den bekannten Schwachstellen arbeitet und die Story ordentlich fortsetzt, dann ist die Fortsetzung für mich auf jeden Fall ein Pflichtkauf.
Divinity 2: Ego Draconis: Dragon Slayer-Trailer
Dragon Slayer-Trailer
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Fazit Divinity 2: Ego Draconis, 05.10.2009:
Uiuiui! Nach einer anfänglichen Euphoriephase, in der man der Meinung ist, dass den Larian Studios trotz Tearing und gelegentlichen Pop-Ups eine gute Umsetzung des düsteren Action-Rollenspiels gelungen ist, wird man technisch schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Und das bedeutet, dass man zwar farbenfrohe und gut aufgelöste Texturen genießen darf, dafür aber auch Pop-Ups, Ruckler und Fade-Ins in Kauf nehmen muss, die proportional zur Größe des Gebietes zunehmen. Im Gegenzug zeigen aber Steuerung und vor allem Benutzerführung mit übersichtlichen Menüs und optimierter Schriftdarstellung, dass man sich der Verantwortung bewusst war, der man sich mit der 360-Umsetzung ausgesetzt hat. Inhaltlich zeigt sich Divinity 2 mit seiner vielschichtigen Geschichte, der Möglichkeit, später auch als Drache spielen zu können, seiner gut aufgebauten Missions-Struktur sowie den Rätseln und allem, was die PC-Version auszeichnete, von seiner besten Seite. Daher sind die technischen Mängel umso bedauerlicher, da sie auf lange Sicht zu sehr an der Motivation nagen und damit ein prinzipiell spielenswertes Rollenspiel-Erlebnis zu einem Schattendasein inmitten zahlreicher anderer, technisch schwacher Umsetzungen verdammen.
Uiuiui! Nach einer anfänglichen Euphoriephase, in der man der Meinung ist, dass den Larian Studios trotz Tearing und gelegentlichen Pop-Ups eine gute Umsetzung des düsteren Action-Rollenspiels gelungen ist, wird man technisch schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Und das bedeutet, dass man zwar farbenfrohe und gut aufgelöste Texturen genießen darf, dafür aber auch Pop-Ups, Ruckler und Fade-Ins in Kauf nehmen muss, die proportional zur Größe des Gebietes zunehmen. Im Gegenzug zeigen aber Steuerung und vor allem Benutzerführung mit übersichtlichen Menüs und optimierter Schriftdarstellung, dass man sich der Verantwortung bewusst war, der man sich mit der 360-Umsetzung ausgesetzt hat. Inhaltlich zeigt sich Divinity 2 mit seiner vielschichtigen Geschichte, der Möglichkeit, später auch als Drache spielen zu können, seiner gut aufgebauten Missions-Struktur sowie den Rätseln und allem, was die PC-Version auszeichnete, von seiner besten Seite. Daher sind die technischen Mängel umso bedauerlicher, da sie auf lange Sicht zu sehr an der Motivation nagen und damit ein prinzipiell spielenswertes Rollenspiel-Erlebnis zu einem Schattendasein inmitten zahlreicher anderer, technisch schwacher Umsetzungen verdammen.