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Hearts of Iron 3: Französische Diplomatie

Französische Diplomatie


Französische Diplomatie
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Fazit Hearts of Iron 3, 04.09.2009:

Hearts of Iron 3 bietet sinnvolle Neuerungen, die allerdings meist nur Details betreffen. Vieles ist logischer verknüpft, wie z.B. die diplomatischen Aktionen, die jetzt Punkte und kein Geld mehr kosten. Hinzu kommen interessante Aufträge, bei denen man historische Vorgänge wie die Wiederbesetzung des Rheinlands nachvollzieht. Man kann auch mehr auf einmal erfinden, da die Forschung jetzt ebenfalls auf einem Punktesystem basiert. Das Problem ist allerdings: Spieler, die keine absoluten Strategieveteranen sind, werden kaum Änderungen gegenüber dem Vorgänger bemerken. Das gilt insbesondere für die Schlachten, bei denen man die kleinen Unterschiede mit der Lupe suchen muss. Die Feldzüge spielen jedoch keinen Deut anders, obwohl der Feind immerhin besser dagegen hält. Einzige Neuerungen sind, dass man nicht mehr so weit ins Feindesland sieht, die Befehlsketten einhalten und besser auf Nachschub achten muss. Außerdem muss man nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch die Voraussetzungen schaffen, um überhaupt in den Krieg ziehen zu können: Ohne Wehrpflicht, Umstellung der Produktion und Propaganda geht da wenig. Wenn man nicht den richtigen Ton trifft, drohen Aufstände, die sich neben dem Militär auch mit den Geheimdiensten bekämpfen lassen. Und wie beim Vorgänger gilt: Das Strategiespiel ist derart komplex, dass es immer besser wird, je länger man sich damit beschäftigt. Schade ist allerdings, dass man keine knackigen Szenarien mehr zusätzlich anbietet und dass die Präsentation immer noch so staubtrocken daherkommt.

Hearts of Iron 3
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