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Kingdom Under Fire 2: PvE Multiplayer-Spielszenen

PvE Multiplayer-Spielszenen


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Fazit Kingdom Under Fire 2, 04.12.2019:

Ich möchte Kingdom Under Fire 2 wirklich mögen. Ist man einmal im Gefecht und fegt unter einem Effektgewitter dutzende Gegner fort, ist das geradezu berauschend. Und auch deshalb motivierend, weil sich nicht nur der eigene Held oder die eigene Heldin ins Scharmützel stürzt, sondern man gleichzeitig eine eigenhändig zusammengestellte Armee kommandiert. Die Kombination hat mir Momente beschert, in denen die Action nie gut, aber zumindest herrlich befriedigend war. Würde sie nur nicht von so vielen großen und kleinen Mängeln torpediert werden! Das fängt bei der gerne ins Bodenlose rutschenden Bildrate an, geht über die denkbar einfältige KI sowie eine unhandliche Steuerung, die man kaum konfigurieren darf, und hört bei einem Missionsdesign, das jeder Beschreibung spottet, noch lange nicht auf. Die Entwicklung der Charaktere und Einheiten ist schrecklich eindimensional, die vorhersehbare Beutejagd ernüchternd und die Geschichte mit ihren schnarchigen Filmszenen sowie einfältigen Protagonisten bestenfalls Anschauungsmaterial der Kategorie „Wie man’s nicht macht“. Die Kamera zeigt schon mal irgendwas, nur nicht das Geschehen, das Freischalten zentraler Inhalte dauert ermüdend lange, die frei begehbaren Umgebungen sind Zweckkulissen, bei denen man von Glück sprechen kann, dass sie wenigstens texturiert wurden. Um ehrlich zu sein: Ich habe noch nicht einmal den Raid gespielt – und das schenke ich mir jetzt auch. Nach fast drei Wochen und einigen Endgame-Schlachten habe ich einfach genug vom immer Gleichen in diesem notdürftig zusammengestrickten Konstrukt. Wie schade, dass zwischen den kurzen kleinen Höhepunkten so viele grottenschlechte Stunden liegen!

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