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Terminator: Die Erlösung: Kooperative Spielszenen

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Fazit Terminator: Die Erlösung, 09.06.2009:

Ich mag die grinsenden Schweden eigentlich sehr; mit Wanted und den Bionic Commandos hatte ich echt viel Freude. Aber Terminator ist derart gründlich in die Hose gegangen, dass ich Uwe Boll im Entwicklersessel vermuten würde: Man merkt von der ersten Spielsekunde an, dass das Teil zum Filmstart fertig werden musste - koste es, was es wolle. Das Resultat ist ein Gears of War light light light, das zwar Potenzial zeigt, welches aber immer wieder durch Schlampigkeiten erdrückt wird. Es bietet keinerlei Höhepunkte, die passabel inszenierte Action plätschert die ganze Zeit auf dem dramatischen Niveau eines Mittwochnachmittagsspaziergangs herum - und nach gut drei Stunden ist das Ganze auch schon vorbei! Ich habe per se nichts gegen ein derart kurzes Spiel, wenn es sich in dieser Zeit mit Karacho in mein Stammhirn brennt und ich es immer wieder gerne rauskrame. Terminator kriegt aber weder das eine noch das andere hin: Von dem Spiel bleibt lediglich die Erkenntnis, dass irgendwie gerade drei Stunden vergangen sind, und dass sich auf dem Gamerscore-Konto auf magische Weise 1000 neue Punkte bzw. im Trophäenschrank ein paar mehr davon befinden. Alles andere wird unmittelbar aus dem Gedächtnis gelöscht, das Ding braucht nach einmaligem Durchspielen nie wieder angefasst zu werden, weil es nichts mehr zu bieten hat. Immerhin bleibt ein schwacher Trost: Das Spiel ist immer noch besser als der in jeder Hinsicht Grauen erregende Film.

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