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Bolt - Ein Hund für alle Fälle: Trailer

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Fazit Bolt - Ein Hund für alle Fälle, 20.01.2009:

Angesichts von Lizenz-Totalaussetzern wie Jumper oder halbgaren Umsetzungen wie Madagascar 2 ist Bolt als "Filmspiel" gelungen. Die Mixtur aus bekannten Elementen in ihrer familienfreundlichen "Light-Version", angefangen von Splinter Cell bis hin zu God of War und Geometry Wars weiß bis zum spannenden Ende zu unterhalten. Allerdings findet sich für jede gute Idee auch ein Element, das weniger gut gelöst wurde, so dass sich der Superhund auf dem Weg zu einer höheren Wertung immer wieder selber im Weg steht. Schön ist, dass man den Film nicht kennen muss, um das Spiel genießen zu können, da die Entwickler sich nicht verzweifelt am Zelluloid-Plot entlang hangeln, sondern sich mit einem kreativen Kniff viel Freiraum in dieser Hinsicht geschaffen haben. Dafür muss man allerdings im Gegenzug auf eine Geschichte weitestgehend verzichten. Die Steuerung ist bis auf die Tastatur-/Maus-Variante am PC eingängig, die einzelnen Spieldesign-Elemente wurden gut eingepasst, werden aber bis zum Letzten wiederholt und damit schließlich überstrapaziert. Die Kulisse schwankt mit teils systemspezifischen Problemen wie Tearing oder Bildraten-Einbrüchen zwischen ansehnlich und passabel - quasi nach dem Motto "Passt schon, aber seien wir doch mal ehrlich – wir haben bei einer Lizenzumsetzung ohnehin nichts Besonderes erwartet." Kurzum: Jüngere Spieler (und Jung gebliebene) werden für acht bis zehn Stunden ansprechend unterhalten.


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