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Kingdom Hearts: Birth by Sleep: gamescom-Spielszenen

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Fazit Kingdom Hearts: Birth by Sleep, 14.09.2010:

Fast ein Jahrzehnt, nachdem die Kingdom Hearts-Serie auf der PS2 ihren Anfang nahm, dürfen auch mobile Rollenspieler den Mix aus Disney-Zauber, Echtzeit-Kämpfen sowie unnachahmlicher Square-Erzählstruktur erleben. Und im Großen und Ganzen hat sich die Wartezeit gelohnt: Die Gefechte haben trotz einer leichten Zugänglichkeit mehr Tiefgang als andere Serienableger und mit den drei Hauptfiguren, die die Last der Geschichte auf ihren Schultern tragen, kommt man insgesamt auf eine Solo-Spielzeit weit jenseits der 35-Stunden-Marke.  Leider machen sich Ladezeiten trotz optionaler Installation in mehreren Größen immer wieder störend bemerkbar. Gleiches gilt für die suboptimale Kamera, die vor allem Sprungsequenzen in engen Arealen zu einem kleinen Glücksspiel macht und für unnötigen Frust sorgt. Technisch sehr hübsch anzusehen, ist die Hybridwelt, die das Artdesign von Disney und Square in sich vereint, allerdings beim genauen Hinsehen zu leblos, wenn man von den immer wieder auf einen einstürmenden Gegner absieht, die auch abwechslungsreicher hätten ausfallen können.  Aber selbst die mitunter Nerv tötend vor sich hindudelnde Musik (Stichwort: Bibidi-Babidi-Bu) oder der einen Tick zu weit unten angesetzte Schwierigkeitsgrad können den Unterhaltungswert nur unwesentlich schmälern, zumal mit den Mehrspieler-Auseinandersetzungen sowie den Spielbrettern à la Mario Party frische Elemente für zusätzlichen Zeitvertreib sorgen. Birth by Sleep ist ein rundum gelungener und von Anfang bis Ende unterhaltsamer Ansatz, das Kingdom Hearts-Universum zu erweitern und baut auf bekannte Qualität. Es verpasst dabei aber leider auch, Mankos zu entfernen, die die Serie schon seit der ersten Ausgabe piesacken.

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