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Need for Speed World: Trailer 1

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Fazit Need for Speed World, 16.08.2010:

Kostenlose Spiele, bei denen man nur alternativ die Geldbörse für Mikrotransaktionen zücken muss - das klingt doch zu schön, um wahr zu sein! Und genau so ist es: Im Fall von NfS World wird man spätestens nach dem Erreichen des zehnten Fahrerlevels aus der Traumvorstellung gerissen und zur Kasse gebeten, falls man weiter aufsteigen möchte. Dabei stellt sich die Frage: Hätte ich für das, was ich bis dahin erlebt habe, gut und gerne gezahlt? Meine Antwort ist eindeutig: NEIN! Keinen Cent. Denn dieses Need for Speed steht trotz Neuerungen wie dem Power Up-System mehr in der Tradition vergangener Serien-Vertreter, die mit Undercover ihren vorläufigen Tiefpunkt erreicht hatten. Eine Fahrphysik ist quasi nicht vorhanden, die Tuningoptionen wurden kastriert und technisch fährt man mit ständigen Lags und Rucklern nur im hinteren Mittelfeld. Zwar macht der Titel nach Free 2 Play-Maßstäben damit sogar noch eine gute Figur, doch gemessen an der Vollpreis-Unterhaltung im Stil von Colin McRae: Dirt, Forza Motorsport 3, Blur und Need for Speed: Shift erinnert World eher an eine rostige Schrottkiste, die man besser gleich entsorgen sollte, bevor noch etwas Schlimmeres passiert. Denn selbst wenn man noch gezwungenermaßen Geld in diese Karre investiert, wird sie qualitativ nie an einen Neuwagen heran reichen. Oder anders ausgedrückt: Aus einem klapprigen Lada kann man einfach keinen Ferrari machen. Wem das nichts ausmacht und wer die Motivation findet, sich dem rüpelhaften Verhalten der meisten Online-Fahrer anzupassen, kann dem Abstecher in die NfS-Welt sicher etwas abgewinnen. Ich würde nach der Probefahrt dem Verkäufer aber die Autoschlüssel wieder in die Hand drücken und mir einen Händler suchen, bei dem man zwar mehr zahlen muss, aber dafür auch mehr Qualität bekommt.

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