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Drakensang: Am Fluss der Zeit: Intro-Trailer

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Fazit Drakensang: Am Fluss der Zeit, 26.02.2010:

Drakensang: Am Fluss der Zeit spiele ich lieber als den Vorgänger, obwohl es grundsätzlich dasselbe Rollenspiel ist. Dennoch tauche ich in die idyllische Welt am Strom schneller ab, weil es einfach spannender zugeht. Das gilt sowohl für die mysteriöse Story, bei der man wissen will, wie am Ende alles zusammen passt, als auch für die Landschaft, bei der es mehr zu sehen gibt. Dieses Mal existiert neben der schön verwinkelten Stadt sogar so etwas wie ein Hinterland, das man erforschen kann. Aber auch die Quests sind interessanter, da auf 08/15-Aufträge weitgehend verzichtet wurde. Auch die bisweilen riesenhaften Endgegner sorgen für Nervenkitzel. Und schließlich sind da Fragen, die ich beantworten muss, was wiederum Auswirkungen aufs Spiel hat. Welche Ausbildung will ich? Wen nehme ich in die Gruppe auf? Und wie gehe ich die Lösung an - brutal oder eher einfallsreich? Diese Fantasy wirkt allerdings auch wieder zu simpel und in einigen Bereichen altbacken, als dass sie richtig begeistern könnte. Es gibt kaum anspruchsvolle Gefechte oder mysteriöse Erkundungsreize. Die Landschaft ist oft so leer, dass sich eine Erkundung gar nicht lohnt. Obwohl man sich an die üppige DSA-Vorlage mit all ihren Möglichkeiten hält, ist auch hier vieles lieblos gemacht, was Rätsel und Spielwelt anbetrifft. Man vermisst etwa die Lebendigkeit innerhalb der Party und eine gehobene Qualität in der Dramaturgie. Auch die NPCs sind kaum echte Persönlichkeiten und die Gespräche mit ihnen meist witzlos, woran auch der eine oder andere kleine Flirt wenig ändert. Aber es ist unterm Strich eine positive Tendenz zu erkennen, die das manchmal etwas steife Erlebnis letztlich auf ein noch gutes Niveau hebt.



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