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Rock Band Unplugged: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Rock Band Unplugged, 18.06.2009:

Ich war vor gut sechs Jahren bereits ein Fan des Amplitude-Spielprinzips. Und kurz nachdem ich bemerkt habe, dass dieses Spiel eine moderne Variante des Rhythmuskults aus dem Jahre 2003 darstellt, schrillten bei mir sämtliche Award-Glocken. Zusammen mit dem coolen Artdesign sowie dem Gefühl, sich trotz aller mechanischer Veränderungen immer noch im Rock Band-Universum zu bewegen, schien es nur um die Frage "Gold oder Platin" zu gehen. Doch diese Frage war schnell entschieden: Die nicht immer akkurate Steuerung machte früh deutlich, dass Platin auf keinen Fall in Frage kommt - daran konnte auch die Möglichkeit der freien Knopfbelegung nichts ändern. Doch mit über 40 Songs, einem eingängigen Spielprinzip und einer unheimlich langen Karriere wird man verdammt gut unterhalten. Zumal auch die Soundkulisse abseits des weitestgehend statischen Zuschauerrauschens dem Namen Rock Band alle Ehre macht. Dass es dennoch knapp an Gold scheiterte, lag an mehreren Faktoren: Nach Abschluss der Karriere gibt es kaum noch einen Grund, die UMD nochmals in die PSP einzulegen - es sei denn, man möchte sich an den Download-Inhalten oder einem extremen Schwierigkeitsgrad versuchen. Noch viel gravierender ist allerdings, dass es keinerlei Mehrspieler-Option gibt, die bei den Stationärversionen zum guten Ton gehört und dort für enorme Langlebigkeit sorgt. Dennoch: In Gestalt von Rock Band Unplugged bekommt das seinerzeit schon gefeierte Prinzip von Amplitude endlich die Beachtung, die es 2003 schon verdient hätte. Aber auch ohne Gold gehört das Musikerdasein für unterwegs zu den Rhythmus-Titeln, die in keiner Sammlung fehlen sollten!


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