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The Legend of Zelda: Spirit Tracks: E3-Trailer 2009

E3-Trailer 2009


E3-Trailer 2009
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Fazit The Legend of Zelda: Spirit Tracks, 14.12.2009:

Ich liebe Zelda. Ich mag Link. Und ich habe bisher kein Abenteuer mit der Zipfelmütze ausgelassen. Auch diesmal überzeugen mich die hervorragend designten Dungeons mit ihren cleveren Rätseln, die mit Luft, Feuer und Eis, Akustik und Akrobatik spielen. Und ich habe mich auch deshalb begeistert durch die Katakomben gekämpft, weil das Taktieren im Duett mit Zelda noch mal für frische kooperative Akzente sorgt. Aber so gut das Abenteuer in seinen Labyrinthen ist, so langweilig und statisch ist es auf seinem Gleisnetz. Man kann fast sagen: Unter Tage hui, über Tage pfui. Schienen und Erkundung widersprechen sich einfach, denn die Faszination der freien Entdeckung kann trotz Dampfloknostalgie nicht aufkommen - ich fühle mich hier zum ersten Mal in einem Zelda beengt. Das zwei Jahre alte Phantom Hourglass ist im direkten Vergleich auch heute noch das klar bessere Abenteuer. Nicht nur, weil es als Premiere schon mit vielen Designelementen wie der interaktiven Karte, den tückischen Nebeln oder dem Bumerang Zeichen setzte, die hier nur recycelt werden. Sondern weil man frisch erkunden und aufgrund des riesigen Meeres viel eher diesen Hauch von Abenteuer spüren konnte. Unterm Strich sorgen das ansprechende Rätseldesign, das Taktieren im Duett sowie der trotz aller Widrigkeiten immer noch unheimlich charmante Flow für sehr gute Unterhaltung. Aber dieses Zelda ist für mich eines der schwächsten der Serie. Und dafür kann ich nichts anderes als einen Gold-Award geben. Nintendo hat ein Luxusproblem, ihr habt ein tolles Action-Adventure für die Weihnachtstage!

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