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Ratchet & Clank: A Crack in Time: E3-Präsentation

E3-Präsentation


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Fazit Ratchet & Clank: A Crack in Time, 13.11.2009:

Wenn man zwei Helden so oft begegnet wie Ratchet und Clank, dann muss man den Entwicklern auf der einen Seite Respekt zollen: Das zeugt von Fleiß! Aber nach sieben Jahren und zehn Varianten droht auch der Verschleiß. Denn das Spielprinzip hat sich kaum verändert, obwohl es immer noch einige zeitlose Tugenden pflegt: Das sympathische Duo vereint bis heute nicht nur Akrobatik mit Feuerkraft, sondern auch Aufrüstmotivation mit Erkundungsreizen in einer futuristischen Welt. Sieht alles wirklich toll, teilweise zauberhaft aus, könnte sogar glatt als Comicfilm bei Pixar durchgehen. Aber ich habe vor dem Test noch mit einem Gähnen gedacht: Hey, Insomniac, ist nicht mal langsam gut? Kennt man doch alles. Umso erstaunlicher ist es, dass mich dieses Abenteuer schon wieder gepackt hat. Erst ballert man ein bisschen, grinst ein wenig, springt etwas. Dann feuert man plötzlich aus allen Rohren, lacht laut über Captain Qwark und rast beschwingt mit Hover-Stiefeln über Abgründe oder hüpft à la Mario Galaxy über den Treibsand kleiner Monde. Dann sammelt man gierig Schrauben, Missionen und Schaltpläne auf einer großen Sternenkarte, rollt sich elegant durch Dogfights, freut sich über die nächste Waffenmodifikation, jubelt über die knackigen Zeit-Rätsel und wünscht sich auch im richtigen Leben einen Freund wie Mr. Zurkon - zynisch, schlagfertig, abschaltbar. Kurzum: Das Spiel ist verdammt witzig, verdammt ansehnlich und entfaltet trotz altbekannter Spielmechanismen und etwas zu leichter Kämpfe eine unheimliche Sogwirkung.

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