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E.Y.E: Divine Cybermancy: Spielszenen-Trailer

Spielszenen-Trailer


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Fazit E.Y.E: Divine Cybermancy, 21.10.2011:

E.Y.E macht es mir unglaublich schwer! Es stürzt mich in ein Wechselbad der Gefühle, in dem mal die Euphorie über eine ausgezeichnete inhaltliche Tiefe und mal der Ärger über ein völlig verpatztes Spiel überwiegt. Auf der einen Seite zeichnet sich das Cyberpunk-Abenteuer durch seine hervorragenden spielerischen Möglichkeiten aus: Jede Gesprächszeile bewirkt etwas, man entscheidet selbst über Missionsziele und man hat immer die Wahl, ob man die herrlich dreckige Zukunftsvision als Supersoldat mit psychokinetischen Kräften, als mächtiger Krieger oder als heimlicher Hacker kennenlernt. Aber immer dann wenn man keine neue Ausrüstung erforscht oder kauft, wenn man nicht mit der umfangreichen Charakterentwicklung beschäftigt ist - jede Sekunde, die man mit dem eigentlichen Spiel zubringt, ist eine große Enttäuschung. Die Gegner verhalten sich so wenig nachvollziehbar und dumm, dass es einfach keinen Spaß macht, sie zu überrumpeln. Ich war jedes Mal froh, wenn einer von ihnen einfach nur weg war - ein ganz schlechtes Zeichen! Und bei aller Liebe für ein kreatives Studio, das mit einfachen Mitteln auskommen muss: Künstlerisch schaffen es die rechtwinkligen Straßen und Räume einer Welt, in der wenige leblose Puppen starr am Fleck stehen, einfach nicht, dass mein Kopf und mein Herz in diese Zukunftsvision abtauchen können. Schade!

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