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Resonance of Fate: US-Debüt-Trailer

US-Debüt-Trailer


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Fazit Resonance of Fate, 09.04.2010:

Resonance of Fate braucht eine Weile, um seine Qualitäten zu entfalten. Es sieht nicht gut aus, der Einstieg gestaltet sich reichlich zäh, die Story plätschert zunächst belanglos vor sich hin und der Schwierigkeitsgrad zieht schnell und gnadenlos an. Gerade Letzteres kann allerdings auch ungemein motivierend sein - vor allem, wenn man zuvor gelangweilt durch ein Final Fantasy XIII gepflügt ist. Hat man alle Facetten des ungewöhnlichen Kampfsystems verinnerlicht, machen die taktischen Schusswechsel richtig Laune: Man legt Laufwege und Zugfolgen fest, nutzt die Spielumgebung zu seinem Vorteil, wechselt Waffen und Munitionsarten, lotet Schwachstellen aus, macht sich diverse Spezialangriffe zunutze und zerstört feindliche Waffen sowie Schutzschilde. Mit der Zeit wird auch die Hintergrundgeschichte interessanter, man experimentiert mit Zusätzen für seine Waffen herum, puzzelt auf originelle Weise neue Schauplätze frei und belegt ganze Areale mit hilfreichen Spezialeffekten. Abseits der Story kann man auch optionale Gildenaufträge bewältigen, sich in einer Arena verdingen oder die Protagonisten neu einkleiden. Etwas enttäuschend ist hingegen das sterile Leveldesign der Dungeons, in denen man nicht mal Zugriff aufs Hauptmenü hat, um Waffen anzupassen, Aufstellungen zu ändern oder Ausrüstung zu wechseln. Es gibt zwar eine kostenpflichtige Heil- und Continue-Funktion, aber mit ungeeigneter Ausrüstung hat man auch im zweiten oder dritten Anlauf gegen einen mit Statusbeeinträchtigungen um sich schmeißenden Boss kaum Chancen. Wer eine Herausforderung sucht und offen für ungewöhnliche Spielelemente ist, wird von Resonance of Fate trotzdem gut und lange unterhalten.

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