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Ninety-Nine Nights 2: Multiplayer-Trailer

Multiplayer-Trailer


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Fazit Ninety-Nine Nights 2, 08.09.2010:

Ist Ninety-Nine Nights II geeignet, um bestehende Vorurteile gegen die ominösen "Massenprügler" auszuräumen? Nein! Denn dazu verlässt es sich zu sehr und zu offensichtlich auf die Mechanismen, die seit Dynasty Warriors 2 für Freude auf der einen und Kopfschütteln auf der anderen Seite der breiten Spielerfront sorgen. Doch das, was es macht, macht es gut - oder zumindest unterhaltsam. Die Auseinandersetzungen sind dynamischer als bei der bislang veröffentlichten Konkurrenz von Koei und die rudimentäre Charakterentwicklung sorgt neben der eigentümlichen Atmosphäre für überraschend viel Motivation, die man den repetitiven  Gefechten auf den ersten Blick gar nicht zutrauen möchte. Die auf fünf Schulterpaare verteilte Story, deren Entwicklung man zwar nicht aktiv beeinflussen, aber deren Abfolge man frei wählen kann, ist ebenfalls ein interessantes Element, das solide umgesetzt wurde. Der angetackerte und von der Kampagne leider losgelöste kooperative Modus ist dabei als schmückendes Beiwerk, quasi als Bonus zu betrachten. Bedauerlich ist allerdings, dass die Technik abseits von passable Animationen, schicken Effekten sowie der Fähigkeit, Massen an (Klon-)Gegnern auf den Schirm zu zaubern, ernüchtert und sich mit Nier um die matschigsten Texturen dieses Jahres streiten dürfte. Und man sollte ja nicht anfangen zu überlegen, in welche Wertungsbereiche N3II hätte vordringen können, wenn es keine unfairen Momente, keine mitunter höchst unglücklich platzierten Kontrollpunkte oder ausgefeilteres Balancing innerhalb der magischen Fähigkeiten gegeben hätte. Doch alle Hättes, Wäres und Wenns dieser Welt werden und sollten Fans nicht davon abhalten, Dutzende von Stunden auf den Schlachtfeldern zu verbringen, um den K.O.-Zähler in hohe vierstellige Bereiche zu bringen.

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