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G-Force: Agenten mit Biss: F-Force

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Fazit G-Force: Agenten mit Biss, 23.10.2009:

Für ein Lizenzspiel schlagen sich die kleinen Nager von G-Force ganz ordentlich: Vor allem auf PS3, 360 und PC wird ein schmackhafter Action-Cocktail serviert, der trotz weitestgehend konventioneller Spielmechanik zu unterhalten weiß. Greifarme, Jetpacks, aufrüstbare Waffen oder Droneneinsätze sorgen zwar kaum für Aha-Erlebnisse, fügen sich aber stimmig ins Spielgeschehen ein und Gegner wie Amok laufenden Bügeleisen, Toaster oder Aktenvernichter wirken erfrischend anders. Konsoleros dürfen das Abenteuer auf Wunsch sogar in 3D bestreiten - entsprechende Brillen liegen dem Spiel bei. Das Ganze ist zwar nicht mehr als ein nettes Gimmick, warum aber nicht wenigstens auch PC-User in den 3D-Genuss kommen, ist nur schwer nachvollziehbar. Auf den Handhelds bekommt man im Prinzip dasselbe Spiel in abgespeckter Form serviert. Teils gibt es sogar ein paar zusätzliche Features wie das Absolvieren von Minispielen beim Hacken von Computern oder die Möglichkeit vorübergehend die Kontrolle über bestimmte Gegner zu übernehmen. Insgesamt zieht man gegen den großen Bruder aber klar den Kürzeren: Das auf Schusswaffen komplett verzichtende Kampfsystem ist nur noch ein Schatten seiner selbst, die Sammelreize verlieren mangels Upgrade-Funktion jeglichen Reiz, die Levels sind teils deutlich kleiner, die Flugeinsätze stark vereinfacht und Fahrabschnitte fehlen gänzlich. Auf dem DS kommt auch noch hinzu, dass die Atmosphäre nicht nur aufgrund der systembedingt deutlich schwächeren Grafik, sondern auch der komplett fehlenden Sprachausgabe erheblich leidet. Zudem ist die Bildrate auf Nintendos Handheld alles andere als flüssig. Gerade jüngere Spieler dürften mit den mobilen Meerschweinchen aber trotzdem besser fahren, da Anforderungen und Schwierigkeitsgrad hier deutlich niedriger sind.

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