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Metal Gear Rising: Revengeance: Video-Fazit

Video-Fazit


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Fazit Metal Gear Rising: Revengeance, 10.01.2014:

Ja: Mit gut fünf Stunden Spielzeit plus Zeit für Zwischensequenzen, zwangsläufiges häufiges Scheitern oder Neuladen ab Kontrollpunkt ist Metal Gear Rising Revengeance etwas kurz geraten. Doch mir ist ein kurzes, aber intensives Erlebnis weitaus lieber als ein gestreckter Langeweiler - und das wird hier mit Bravour abgeliefert. Allerdings übertreibt Platinum Games die Intensität beim Endboss: Während bis dahin die japanische Kunst anspruchsvoller, aber stets fairer Kämpfe zelebriert wird wie seit Ninja Gaiden Black nicht mehr, nagt der Finalkampf mit zufallsabhängiger Unfairness an meinen Nerven und kostet dieses Abenteuer wie einige Detailschwächen in der Kulisse oder die schwache KI, beides bereits Mankos der Konsolenversion, einige Punkte in der Endabrechnung. Trotzdem macht dieses actionlastige Metal Gear auch am PC richtig Spaß und sieht gut aus, ohne die Hardware übermäßig zu fordern. Zusätzlich bietet es ein Komplettpaket zu einem fairen Preis mit allen veröffentlichten DLC-Paketen - allerdings trübt eine derzeit permanent geforderte Online-Anbindung fordernde DRM-Politik das Vergnügen; Konami hat zugesagt, nachzubessern. Dennoch: Das Konzept der 360-Grad-Klingensteuerung geht überraschend gut auf, die Kämpfe werden mitunter spektakulär inszeniert. Unter dem Strich liegt man aber immer noch deutlich hinter Platinums Edelhexe und mit leichtem Abstand auch hinter Capcoms Dämonenjäger zurück - auch wenn sich die Geschichte als deutlich vielschichtiger sowie emotionaler zeigt, als man befürchten musste.

Metal Gear Rising: Revengeance
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